Notabilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌnotabiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Notabilität (Mehrzahl:Notabiliten)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv notabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Notabilitätdie Notabilitäten
Genitivdie Notabilitätder Notabilitäten
Dativder Notabilitätden Notabilitäten
Akkusativdie Notabilitätdie Notabilitäten

Sinnverwandte Wörter

Edel­mann:
adliger Mann
Bergmann, der nach Gold und Silber, Edelmetallen schürft
Haute­vo­lee:
abwertend: vornehme Gesellschaft
High So­ci­e­ty:
die gesellschaftliche Oberschicht, die Elite der Gesellschaft, die „Reichen und Schönen“
Ho­no­ra­bi­li­tät:
Eigenschaft, die in deutlichem Maße ehrenvolles (honorables) Verhalten zeigt; auch Bezeichnung für eine Person, der dies zugeschrieben wird
Ho­no­ra­ti­or:
Person, die aufgrund ihres sozialen Status besonderes Ansehen genießt
Kultiviertsein
Ober­schicht:
eine Schicht, die sich über mindestens einer anderen Schicht befindet
oberste Schicht einer Bevölkerung, die über die höchsten Einkommen und/oder den höchsten Lebensstandard verfügt
Pro­mi­nen­ter:
in der Gesellschaft bekannte Person
Pro­mi­nenz:
diejenigen Personen in ihrer Gesamtheit, die sich aus vielen anderen herausheben
Eigenschaft von Personen, sich aus vielen anderen herauszuheben
Standesherr
VIP:
sehr wichtige Person; Prominenz
Vor­nehm­heit:
Eigenschaft, höheren Standes zu sein
Eigenschaft, von hoher Kultiviertheit zu zeugen
Wür­den­trä­ger:
Person mit einer ranghohen und ehrenvollen Stellung

Gegenteil von No­ta­bi­li­tät (Antonyme)

Ab­schaum:
beim Kochen entstehender Schaum auf der Oberfläche von Flüssigkeiten, der mit einem Schaumlöffel entfernt wird
übertragen, abwertend: besonders moralisch minderwertiger, verachtenswerter Mensch
Ple­be­ji­tät:
Eigenschaft, wie ein Plebejer zu sein oder sich so auszudrücken, aus dem Volke stammend oder auch direkt ungebildet
Plebs:
das gemeine Volk im antiken Rom
Ver­derbt­heit:
Eigenschaft einer Person, moralischen/sittlichen Prinzipien nicht zu entsprechen
Zustand eines Textes, dessen ursprüngliche Form nicht mehr erkennbar ist

Was reimt sich auf No­ta­bi­li­tät?

Anagramme

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv No­ta­bi­li­tät be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × I, 1 × A, 1 × Ä, 1 × B, 1 × L, 1 × N & 1 × O

  • Vokale: 2 × I, 1 × A, 1 × Ä, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × B, 1 × L, 1 × N
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem O, A, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral No­ta­bi­li­tä­ten zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von No­ta­bi­li­tät lautet: AÄBIILNOTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Aachen
  5. Ber­lin
  6. Ingel­heim
  7. Leip­zig
  8. Ingel­heim
  9. Tü­bin­gen
  10. Umlaut-Aachen
  11. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Anton
  5. Berta
  6. Ida
  7. Lud­wig
  8. Ida
  9. Theo­dor
  10. Ärger
  11. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Alfa
  5. Bravo
  6. India
  7. Lima
  8. India
  9. Tango
  10. Alfa
  11. Echo
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort No­ta­bi­li­tät (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für No­ta­bi­li­tä­ten (Plural).

Notabilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen No­ta­bi­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Notabilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0