Filipino

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌfiliˈpiːno]

Silbentrennung

Filipino (Mehrzahl:Filipinos)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

von spanisch: filipino

Alternative Schreibweise

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Filipinodie Filipinos
Genitivdes Filipinosder Filipinos
Dativdem Filipinoden Filipinos
Akkusativden Filipinodie Filipinos

Anderes Wort für Fi­li­pi­no (Synonyme)

Philippiner:
Staatsbürger der Philippinen

Beispielsätze

  • Er ist Filipino.

  • Meine beiden Brüder, Filipinos, haben Brünette angelsächsischer Herkunft geheiratet.

  • Filipinos sind nicht wie Schweizer.

  • Die Filipinos sind nicht wie die Schweizer.

  • Mein bester Freund ist ein Filipino.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Der Tag endete schlecht für die Filipinos.

  • Der Filipino reiste nach Australien, um seinen Titel zu verteidigen.

  • Der englische Rasen in Singapur wird von Filipinos gepflegt.

  • Der Taifun war für die streng gläubigen Filipinos keine reine Naturkatastrophe, sondern Schicksal.

  • Ich sehe mich genauso als Filipino wie als Deutscher.

  • Laut dem Telekommunikationsberater Buddecomm schicken die Filipinos rund zwei Milliarden SMS pro Tag durch die nationalen Mobilfunknetze.

  • Tagtäglich stranden Tausende von Filipinas und Filipinos aus den Provinzen in Not und mit der Hoffnung auf Arbeit in der Hauptstadt.

  • An Bord des 1990 erbauten, rund 3500 Tonnen großen Schiffes sollen 13 Mann Besatzung sein - zwölf Filipinos und ein Indonesier.

  • Mehr als acht Millionen Filipinos arbeiten dauerhaft im Ausland - weil es zu Hause keine Arbeitsplätze gibt.

  • Dennoch gehören die Filipinos heute zu den ärmeren asiatischen Ländern.

  • So verlieren viele der überwiegend katholischen Filipinos selbst den Glauben an die Kraft des Gebets.

  • Eine weitere große Gruppe, die er betreut, sind Filipinos.

  • Ziel der Operation sei die Befreiung der 19 Geiseln - zwei Franzosen, ein Amerikaner, 13 Filipinos und drei Malaysier.

  • Zur Zeit halten sie neben Schilling noch 13 Filipinos und drei Malaysier in ihrer Gewalt.

  • Ampeln wechseln emsig die Farben, doch für die Filipinos sind sie kaum mehr als bunte Straßenbeleuchtung.

  • Die Bande soll in den vergangenen Jahren über 4.000 Filipinos nach Europa eingeschleust haben.

  • Die übergesiedelten Filipinos wurden in Stuttgart heimisch.

  • Wer die archaische Seite der (männlichen) Filipinos kennenlernen will, sollte an einem Sonntagabend zum Hahnenkampf gehen.

  • Demonstranten in Manila kritisierten, es sei die Armut im Land, die Millionen von Filipinos als Fremdarbeiter ins Ausland treibe.

Was reimt sich auf Fi­li­pi­no?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Fi­li­pi­no be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 1 × F, 1 × L, 1 × N, 1 × O & 1 × P

  • Vokale: 3 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × L, 1 × N, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten I und drit­ten I mög­lich. Im Plu­ral Fi­li­pi­nos an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Fi­li­pi­no lautet: FIIILNOP

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Leip­zig
  4. Ingel­heim
  5. Pots­dam
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Offen­bach

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Lud­wig
  4. Ida
  5. Paula
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Otto

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Lima
  4. India
  5. Papa
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Oscar

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Fi­li­pi­no (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Fi­li­pi­nos (Plural).

Filipino

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fi­li­pi­no kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ta­ga­log:
eine austronesische Sprache, die bekannteste und zweite Verwaltungs-Sprache der Philippinen nach dem Englischen, Grundlage für die philippinische Landessprache Filipino, die dafür mit der weitverbreitetsten, jedoch inoffiziellen Landessprache Bisayan/Visayan vermischt wurde

Buchtitel

  • Filipinos in Greater Boston Mary Talusan | ISBN: 978-1-46710-960-4
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Filipino. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Filipino. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 10631122, 10473450, 10473258 & 10335965. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. radio-utopie.de, 09.12.2018
  2. welt.de, 02.07.2017
  3. nzz.ch, 27.08.2015
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  5. tagesspiegel.feedsportal.com, 24.05.2014
  6. golem.de, 08.06.2014
  7. bernerzeitung.ch, 08.09.2012
  8. ftd.de, 29.01.2009
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  10. finanzen.net, 27.08.2007
  11. berlinonline.de, 27.07.2005
  12. Die Welt 2001
  13. Junge Welt 2000
  14. Rhein-Neckar Zeitung, 21.09.2000
  15. Berliner Zeitung 1998
  16. TAZ 1996
  17. Stuttgarter Zeitung 1995
  18. Berliner Zeitung 1995
  19. Süddeutsche Zeitung 1995