steifen

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

• Zudem kommt es im Süden bis ins Tiefland zu steifen Böen, am Harz zu stürmischen Böen und auf dem Brocken zu schweren Sturmböen.

• Das Problem ist, dass sie mit einem sehr steifen Auto fahren.

• Die steifen Kostüme lassen alle als Mischung als Ministranten und Minnesängern erscheinen.

• Beeindrucken kann das Elby unter anderem mit seinem besonders steifen Rahmen.

• An der Grenze von Hongkong nach China fiel der Mann den Zollbeamten mit seinem etwas steifen Gang auf, berichtet die chinesische Seite Sina.

• Sein eleganter, dynamischer Halbkreis von Hochhäusern ist in einem steifen Arrangement zum Stillstand gekommen.

• Und dass wir nicht zum steifen Festakt, sondern zu einer bunten Spiel- und Erinnerungsshow geladen haben, war die richtige Entscheidung.

• Der Patient aber ist inzwischen so ge-peinigt, dass er nur noch schief gehen kann und bekommt einen steifen Hals.

• Denn sonst bekomme ich in meinem Tiefkühltruhen-Büro vom Zug der Klimaanlage erst einen steifen Hals und danach eine dicke Erkältung.

• So ist es kein Wunder, wenn Rudolph sagt, dass man "einen ganz steifen Nacken" vom Hinaufstarren in die Baumkronen bekomme.

• Auf alten Bildern sieht man ernst blickende Herren, im Halbrund mit steifen Kragen - die eine Hälfte kahlköpfig, die andere weißhaarig.

• Der alte Mann scheint aus der Zeit gefallen, wie er, kahlköpfig, mit seinem steifen Anzug, auf dem Berliner Flughafen steht.

• In übergroßem Respekt vor der päpstlichen Autorität hat Zanussi sich dem hölzernen Plot und den steifen Dialogen ausgeliefert.

• Große Gefühle schildern große Tragik, das Pathos der barocken Rampenoper hält die Figuren im steifen Rollenbild fest.

• Diana hat von Anfang an einen Horror vor dem steifen, formellen Verhältnis gehabt, das Charles als Junge zu seinen Eltern hatte.

Buchstabiertafel

Scrabble

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Beff­chen:

Halsbinde mit zwei steifen, schmalen Leinenstreifen, die besonders Kleriker an ihren Talaren tragen

Frou­frou:

das Geräusch, das Damenunterröcke aus relativ steifen Stoffen wie Taft (kamen um 1900 in Mode) bei Bewegung hervorbringen

Gal­lert:

steife, durchsichtige Masse eingedickter Brühe oder eines Saftes

Gran­dez­za:

das hoheitsvolle Benehmen, die steife Würde

Gran­ne:

Botanik: steife Borste an der Spitze der Grasblüte, die bei vielen Gräsern und Grasgewächsen vorkommt, darunter sind häufig angebaute Getreidesorten (Gerste)

Zoologie: steifes Haar im Oberfell mancher Pelztiere

Pap­pe:

ein Material, welches aus Zellstoff und/oder Altpapier durch Zusammenkleben oder Zusammenpressen hergestellt wird; steife, grobe, mehrschichtige Papierart

stak­sen:

mit dem Fokus auf lange, ungelenke Beine, in Anlehnung an einen Storch: sich unbeholfen auf steifen Beinen fortbewegen

Film- & Serientitel

• Ein bißchen steif (Film, 1991)