Tuk-Tuk

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈtʊkˈtʊk ]

Definition bzw. Bedeutung

Eine Art motorisierte dreirädrige Rikscha.

Begriffsursprung

Das Wort ist dem gleichbedeutend thailändischen RTGS: dtúk-dtúk / RTGS: dtúk-dtúk entlehnt, das seinerseits ein nach dem Motorengeräusch gebildetes Onomatopoetikum ist.

Alternative Schreibweise

  • Tuktuk

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Tuk-Tukdie Tuk-Tuks
Genitivdes Tuk-Tuksder Tuk-Tuks
Dativdem Tuk-Tukden Tuk-Tuks
Akkusativdas Tuk-Tukdie Tuk-Tuks

Beispielsätze

Wir fahren mit dem Tuk-Tuk zum Busbahnhof.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Shuttle-Busse von den Hotels oder Tuk-Tuks bringen die Gäste her.

  • Copyright 2013/SamFilm GmbH/Constantin Film Verleih GmbH: Die Fünf Freunde unterwegs im Tuk-Tuk (v.

  • Sogar die kleinen Auto-Rikschas ? "Tuk-Tuks" genannt - laufen mit Gas.

  • Lustig anzusehen sind die kleinen Tuk-Tuk.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Tuk-Tuk?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Tuk-Tuk be­steht aus sechs Buch­sta­ben sowie einem Binde­strich und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × K, 2 × T & 2 × U

  • Vokale: 2 × U
  • Konsonanten: 2 × K, 2 × T

Das Alphagramm von Tuk-Tuk lautet: KKTTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Unna
  3. Köln
  4. Binde­strich
  5. Tü­bin­gen
  6. Unna
  7. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Ulrich
  3. Kauf­mann
  4. Binde­strich
  5. Theo­dor
  6. Ulrich
  7. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Uni­form
  3. Kilo
  4. hyphen
  5. Tango
  6. Uni­form
  7. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Tuk-Tuk kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Tuk-Tuk. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 24.10.2016
  2. presseportal.de, 23.10.2013
  3. alle-autos-in.de, 22.11.2007
  4. Berliner Zeitung 1995