Qat

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [kat]

Silbentrennung

Qat

Definition bzw. Bedeutung

Im nördlichen Ostafrika verbreitetes leichtes Rauschgift aus dem Kathstrauch, dessen Blätter gekaut werden.

Begriffsursprung

Von arabisch qāt entlehnt

Alternative Schreibweisen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Qat
Genitivdes Qats
Dativdem Qat
Akkusativdas Qat

Beispielsätze

  • Qat ist wie Medizin, eine euphorisierende Medizin.

  • Qat sorgt im Jemen für viel Genuss und viel Verdruss.

Übergeordnete Begriffe

Homophone

Was reimt sich auf Qat?

Wortaufbau

Das Isogramm Qat be­steht aus drei Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × Q & 1 × T

  • Vokale: 1 × A
  • Konsonanten: 1 × Q, 1 × T

Das Alphagramm von Qat lautet: AQT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Quick­born
  2. Aachen
  3. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Quelle
  2. Anton
  3. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Que­bec
  2. Alfa
  3. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort.

Qat

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Qat kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Qat. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2021, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. tagesschau.de, 03.03.2005