Kopfschmuck

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈkɔp͡fˌʃmʊk ]

Silbentrennung

Einzahl:Kopfschmuck
Mehrzahl:Kopfschmucke

Definition bzw. Bedeutung

Meist Singular: Kopfbedeckung, die nur als Schmuck dient.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Kopf und Schmuck.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Kopfschmuckdie Kopfschmucke
Genitivdes Kopfschmucks/​Kopfschmuckesder Kopfschmucke
Dativdem Kopfschmuck/​Kopfschmuckeden Kopfschmucken
Akkusativden Kopfschmuckdie Kopfschmucke

Anderes Wort für Kopf­schmuck (Synonyme)

Kopfzierde

Beispielsätze

Den Kopfschmuck vom Hirsch nennt man Geweih.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Ein genauso gut gehütetes Geheimnis wie der Kopfschmuck ist das Kleid, das Kate am Samstag tragen wird.

  • Nun versteigert er seinen Kopfschmuck, den er im Twitch-Stream trägt.

  • Emotionen auf den Rängen Dieser Kolumbianer hat sich für einen außerordentlich schönen Kopfschmuck entschieden.

  • Wild kreischend, den Kopfschmuck aufgestellt, empfängt der Exot die menschlichen Eindringlinge.

  • Der mit Diamanten und Saphiren besetzte Kopfschmuck war ein Geschenk Willem III. an seine damalige Frau Emma.

  • Lustige Tiermaske und außergewöhnlicher Kopfschmuck durften dabei natürlich nicht fehlen.

  • Abgesehen davon setzte er hier und da auf eine dunkle Sonnenbrille oder auf einen geschmeidig fallenden Stoff als Kopfschmuck.

  • Sie verpassen ihnen auch fantasievolle Kleider, ausladenden Kopfschmuck und lange Fingernägel.

  • Rund um die mit prächtigem Kopfschmuck verzierten Rinder bildeten sich große, fotografierende Menschentrauben.

  • Andere zeigen vermutlich rituelle Handlungen - die gezeichneten Menschen tragen hier zum Beispiel einen auffälligen Kopfschmuck.

  • Außerdem stehen Trommeln, indianische Masken und Kopfschmuck auf dem Programm.

  • Der Kopfschmuck des Rothirschen gehört dem Waidmann, der in dem jeweiligen Revier auch jagen darf.

  • Unter dem meist prunkvollen Kopfschmuck lassen die fein gearbeiteten Gesichtszüge die Figuren sehr lebendig erscheinen.

  • Dazu zeigt eine Hutmacherin im Nebenraum, wie der Filz zum Kopfschmuck wird.All das ist nicht nur für Dinslakener interessant.

  • Daneben lagen sein prächtiger Pelzmantel und sein kunstvoll verzierter und vergoldeter Kopfschmuck.

  • Schluchzend trug Otto den Welpen mit dem ungewöhnlichen Kopfschmuck zum Doktor.

  • Der Träger dieses rätselhaften Kopfschmucks blieb jedoch verborgen.

  • Alte Gemälde zeigen den Hirsch noch mit einem Kreuz zwischen den Stangen seines Kopfschmucks.

  • Die Hörner der Böcke wirken wie kunstvoll gedrechselter Kopfschmuck.

  • Er will trotzdem feiern, ebenso wie die Frau mit grünem Kopfschmuck und traditionellem Ketenga-Rock.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Kopf­schmuck be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × K, 1 × F, 1 × H, 1 × M, 1 × O, 1 × P, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × K, 1 × F, 1 × H, 1 × M, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem F mög­lich. Im Plu­ral Kopf­schmu­cke zu­dem nach dem U.

Das Alphagramm von Kopf­schmuck lautet: CCFHKKMOPSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Pots­dam
  4. Frank­furt
  5. Salz­wedel
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Mün­chen
  9. Unna
  10. Chem­nitz
  11. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Paula
  4. Fried­rich
  5. Samuel
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Martha
  9. Ulrich
  10. Cäsar
  11. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Papa
  4. Fox­trot
  5. Sierra
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Mike
  9. Uni­form
  10. Char­lie
  11. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 33 Punkte für das Wort Kopf­schmuck (Sin­gu­lar) bzw. 34 Punkte für Kopf­schmu­cke (Plural).

Kopfschmuck

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kopf­schmuck kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bon­net:
aus Federn bestehender Kopfschmuck der indianischen Bevölkerung in den Plains und Prärien
Schä­pel:
festlicher Kopfschmuck von jungen Frauen in Kranzform mit Goldschmiede- und allerlei Flitterarbeit
Scha­pel:
im 12. Jahrhundert aufgekommener reifenförmiger Kopfschmuck für Männer und Frauen aus Metall oder Blumen
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kopfschmuck. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
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  25. Berliner Zeitung 1996
  26. Süddeutsche Zeitung 1996
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