Kien

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [kiːn]

Silbentrennung

Kien

Definition bzw. Bedeutung

Holz, in dem viel Harz enthalten ist.

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch kien, althochdeutsch kien, westgermanisch *kēno- „Kien“, belegt seit dem 8. Jahrhundert

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Kien
Genitivdes Kienes/​Kiens
Dativdem Kien
Akkusativden Kien

Redensarten & Redewendungen

  • auf dem Kien sein

Beispielsätze

Reich mir mal Zeitungspapier, Späne und den Kien da, da haben wir gleich ein feines Feuerchen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Nguyen Duc Kien wurde am Montagabend festgenommen, teilte das Ministerium für öffentliche Sicherheit mit.

  • In einer Prager Synagoge gibt Peter Kien jüdischen Jugendlichen Zeichen- und Malkurse, unter ihnen Jan Burka.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Kien?

Anagramme

Wortaufbau

Das Isogramm Kien be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × I, 1 × K & 1 × N

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × N

Das Alphagramm von Kien lautet: EIKN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Ida
  3. Emil
  4. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. India
  3. Echo
  4. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort.

Kien

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kien kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kien. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. n-tv.de, 21.08.2012
  3. sueddeutsche.de, 20.04.2002