Gonade

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ɡoˈnaːdə ]  

Silbentrennung

Einzahl: Go‧na‧de
Mehrzahl: Go‧na‧den

Definition bzw. Bedeutung

Anatomie: Drüse, in der Keimzellen und Geschlechtshormone gebildet werden.

Begriffsursprung

Zugrunde liegt altgriechisch gonē ‚Erzeugung‘

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gonadedie Gonaden
Genitivdie Gonadeder Gonaden
Dativder Gonadeden Gonaden
Akkusativdie Gonadedie Gonaden

Anderes Wort für Go­na­de (Synonyme)

Geschlechtsdrüse:
Anatomie: Drüse, in der Keimzellen und Geschlechtshormone gebildet werden
Keimdrüse:
Anatomie: Drüse, in der Keimzellen und Geschlechtshormone gebildet werden

Beispielsätze (Medien)

  • Seinem Freund Marcel habe er sinngemäß vorgeworfen, keine Gonaden zu haben und sich nicht zu trauen.

  • Es müsste allerdings in der Lage sein, das Protein auszuschalten, ohne die Gonaden oder den gesamten Organismus dauerhaft zu schädigen.

Was reimt sich auf Go­na­de?

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Go­na­de be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × D, 1 × E, 1 × G, 1 × N & 1 × O

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × D, 1 × G, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem O und A mög­lich. Im Plu­ral Go­na­den an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Go­na­de lautet: ADEGNO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Aachen
  5. Düssel­dorf
  6. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Anton
  5. Dora
  6. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Alfa
  5. Delta
  6. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort Go­na­de (Sin­gu­lar) bzw. 9 Punkte für Go­na­den (Plural).

Gonade

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Go­na­de kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gonade. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Gonade. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. derstandard.at, 07.01.2022
  3. aerzteblatt.de, 25.05.2012