hartnäckig

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈhaʁtˌnɛkɪç]

Silbentrennung

hartckig

Definition bzw. Bedeutung

Auf etwas eigensinnig, beharrlich, unnachgiebig bestehend.

Begriffsursprung

Zusammenbildung der Wortverbindung „harter Nacken“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig (15. Jahrhundert), wurde schon im Alten Testament erwähnt.

Steigerung (Komparation)

  1. hartnäckig (Positiv)
  2. hartnäckiger (Komparativ)
  3. am hartnäckigsten (Superlativ)

Anderes Wort für hart­nä­ckig (Synonyme)

(lang) anhaltend:
für längere Zeit in gleichbleibender Weise wirkend
ausdauernd:
eine Belastung lange durchhaltend
in Bezug auf Pflanzen, insbesondere Beikräuter/Unkräuter: immer wieder austreibend, immer wieder nachwachsend
beständig:
anhaltend, gleichbleibend
dauerhaft:
lange anhaltend; auf Dauer
nachhaltig:
allgemein: auf deutliche Art und Weise anhaltend, lange nachwirkend, dauernd
nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit handelnd oder organisiert
permanent:
bleibend, immer während, ständig, ununterbrochen
persistent:
andauernd, beharrlich; (metaphorisch für menschliche Charaktereigenschaften) unverwüstlich
Biologie: widerstandsfähig gegen/unbeeinflussbar durch physikalische, chemische und biologische Einflüsse; dauerhaft
beharrlich:
mit Ausdauer um etwas bemüht oder an etwas festhaltend
konstant:
einen Zustand, eine Eigenschaft über die Zeit beibehaltend
standhaft:
fähig, gegen etwas Widerstand zu leisten, Beharrlichkeit zeigend
steif und fest (behaupten)
unablässig:
nicht ablassend, ohne Unterbrechung
unbeirrt:
sich durch nichts abbringen/beirren lassend
unentwegt:
mit großer Beharrlichkeit, ohne müde zu werden, ohne aufzugeben
ohne eine Pause, ohne Unterbrechung
unermüdlich:
mit viel Geduld und Ausdauer
unverdrossen:
ohne Verdruss
eisern (fig.):
aus dem Metall Eisen bestehend
mit unbeugbarem Willen, fest
konsequent:
ohne Widersprüche, folgerichtig
so, dass man sich von etwas nicht abbringen lässt
penetrant:
abwertend: (übermäßig) durchdringend; sehr kräftig und unangenehm
ohne Unterlass störend; aufdringlich, lästig
zielstrebig:
genau wissend, was man gerade zielgerichtet tut
mit einem langfristigen Ergebnis vor Augen (einem Ziel), das erreicht werden soll, dem man vieles unterordnet
dickköpfig:
auf der eigenen Meinung beharrend (selbst wenn diese als dumm oder lächerlich wahrgenommen wird); bei einem Disput/Streit nicht nachgebend
eigensinnig:
gegen alle vernünftigen Vorstellungen beharrend, von Eigensinn bestimmt
obstinat (geh., lat., sehr selten):
bildungssprachlich: halsstarrig, widerspenstig
refraktär (fachspr.):
Entsorgung: von Mikroorganismen nicht bzw. nicht schnell genug abbaubar
Materialeigenschaft: hohe thermische und mechanische Beständigkeit aufweisend
starrköpfig:
auf der eigenen Meinung beharrend (selbst wenn diese als dumm oder lächerlich wahrgenommen wird); bei einem Disput/Streit nicht nachgebend
starrsinnig:
auf seinen Ansichten beharrend, ohne auf die Argumente anderer einzugehen
stur:
durch Argumente kaum oder gar nicht beeinflussbar
ohne Unterlass
unnachgiebig:
nicht bereit nachzugeben
verbohrt (ugs.):
starrsinnig und hartnäckig, eigensinnig beharrend
(jemandem) ist nicht zu helfen (ugs.)
beratungsresistent (ugs.):
keinerlei Rat annehmend
bockig:
trotzig, demonstrativ eigensinnig
wie ein Bock, in der Art eines Bockes
halsstarrig:
durch Argumente kaum oder gar nicht beeinflussbar und strikt seine eigene Meinung vertretend
von Tieren: sich nicht antreiben lassen wollend
kompromissunfähig
nickelig (ugs.)
rechthaberisch:
den eigenen Standpunkt gegen alle anderen durchsetzen wollend oder auf der eigenen Meinung beharrend, auch wenn das Gegenteil bewiesen ist
renitent:
einem Druck widerstehend
permanent in Opposition (dagegen)
störrisch:
sich einer Aufgabe, einem Befehl oder einer Zielvorgabe verweigern oder ihr starken Widerstand bieten
stur wie ein Panzer (ugs.)
sturköpfig (ugs.)
unbelehrbar:
unwillig oder unfähig gefasste Meinungen oder Ansichten zu revidieren; nicht von besseren oder richtigeren Standpunkten zu überzeugen
unbeugsam:
nicht von seiner Meinung/Haltung abzubringen
uneinsichtig:
nicht einsichtig, ohne Einsehen, unvernünftig
unverbesserlich:
durch nichts von seiner Haltung/Meinung abbringbar
keine Aussicht auf Besserung/Heilung gewährend
widerborstig:
nicht bereit, sich ohne Weiteres zu fügen
nur schwer zu glätten oder frisieren
widerspenstig:
sich sträubend, unbeugsam, sich nicht fügen wollend

Sinnverwandte Wörter

an­dau­ernd:
die ganze Zeit über, immer wieder
beharrsam
ent­schlos­sen:
mit fester Absicht, von etwas überzeugt
obstinant
starr:
unbeweglich, unveränderlich
unbewegt (bei etwas, das sich normalerweise bewegt)
steif und fest
ste­tig:
kontinuierlich, zusammenhängend, ohne Unterbrechung
Mathematik (v. a.: Analysis, Topologie): eine Funktion (beziehungsweise deren Graph) ist stetig, wenn verschwindend (infinitesimal) kleine Änderungen des Argumentes (der Argumente) nur zu verschwindend kleinen Änderungen des Funktionswertes führen (keine „Sprünge“ im Graphen)
un­auf­hör­lich:
ohne Unterbrechungen und kein Ende erahnen lassend
unausgesetzt
un­be­irr­bar:
in der Verfolgung seiner Vorstellungen, Ziele konsequent, sicher
un­er­schüt­ter­lich:
durch nichts zu erschüttern
verbissen
ver­stockt:
nicht bereit nachzugeben/einzulenken
zäh:
ausdauernd; auch bildlich: unnachgiebig, widerstandsfähig
langsam, schwerfällig fließend

Gegenteil von hart­nä­ckig (Antonyme)

ent­ge­gen­kom­mend:
aufmerksam und freundlich
sich frontal auf jemanden, etwas hinzubewegend
nach­gie­big:
Charakter: einen Standpunkt nicht konsequent verfolgend
Material: leicht verformbar

Beispielsätze

  • Unser Lehrer bleibt immer so hartnäckig bei seiner Meinung.

  • Bleibe hartnäckig aber respektvoll im Lauf deines Studium.

  • Tom war äußerst hartnäckig.

  • Tom hatte einen hartnäckigen Husten.

  • Tom ist ziemlich hartnäckig.

  • Tom ist hartnäckig, nicht wahr?

  • Tom ist äußerst hartnäckig, nicht wahr?

  • Ich weiß, dass Tom hartnäckig ist.

  • Tom war hartnäckig.

  • Wie hartnäckig ihr doch seid!

  • Tom ist sehr hartnäckig.

  • Wie hartnäckig du bist!

  • Im Sommer hatte mich eine hartnäckige Krankheit sehr geschwächt, und auch dieser unfreundliche Winter begünstigt meine Gesundheit keineswegs.

  • Tom ist hartnäckig.

  • Man irrt so hartnäckig, weil man selten gänzlich irrt.

  • Viele sind hartnäckig in Bezug auf den einmal eingeschlagenen Weg, wenige in Bezug auf das Ziel.

  • Das bedeutet, es hartnäckig zu versuchen, selbst wenn wir dabei Fehler machen.

  • Ein verschrobener Mensch ist jemand, der hartnäckig und eifrig einer Meinung anhängt, die du nicht teilst.

  • Der Mann hielt hartnäckig an seiner Arbeit fest und wollte nicht pensioniert werden.

  • Der Mann hielt hartnäckig an seiner Arbeit fest und wollte nicht in den Ruhestand treten.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auch Adnet bleibt im Aufstiegsrennen hartnäckig.

  • Abgeschleudertes Kettenfett haftet hartnäckig auf Rahmen und Rad.

  • Als Kind seiner Zeit muss man Steiner den hartnäckigen Eurozentrismus wohl am ehesten nachsehen.

  • Allerdings gebe es signifikante Risiken, wie etwa eine Wachstumsverlangsamung oder eine hartnäckig tiefe Inflation.

  • Aber er bleibt nicht gern bei einem Thema und lange hartnäckig dabei.

  • Bayern-Leihgabe Gnabry fehlt schon länger wegen einer hartnäckigen Muskelverletzung im Oberschenkel.

  • Andere führen ein längst widerlegtes, aber hartnäckiges Gerücht an: Der Weihnachtsmann sei sowieso von Coca Cola erfunden worden.

  • Aber es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass er insgeheim auf ein Ja hoffte – gestützt auch auf entsprechende Meinungsumfragen.

  • Allerdings halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Peking die Volksarmee ausrücken lassen könnte, falls die Lage weiter eskaliert.

  • Der Nebel bleibt hartnäckig: Das Rennen wurde soeben um weitere 15 Minuten nach hinten verschoben.

  • Mit seinen hartnäckigen Nachforschungen setzt er nicht nur seine Liebe zu Isabelle, sondern auch sein Leben aufs Spiel.

  • Aber nun stecken die beiden in einer hartnäckigen Baisse.

  • Zweitens, auch wenn die Inflationsängste unbegründet sind, so sind sie doch hartnäckig und weit verbreitet.

  • Das Gerücht ist absurd, hält sich aber hartnäckig: Angeblich ist in Ägypten eine SMS in Umlauf, die tödlich wirkt, wenn man sie betrachtet.

  • Die Bochumer Wirtschaftsstaatsanwälte gelten als besonders hartnäckig.

  • Er werde hier sehr hartnäckig bleiben.

  • Doch bleibt er merkwürdig hartnäckig im Raum.

  • In Berlin weigert sich der Datenschutz hartnäckig, diese Aufzeichnung zu gestatten, angeblich weil Grundrechte verletzt werden.

  • Doch die erwies sich als hartnäckiges Stehaufmännchen.

  • Auch nach Einschätzung des DIHK hat die deutsche Wirtschaft die hartnäckige Stagnation in diesen Monaten allmählich überwunden.

  • Der wurde bei der Filiale ein weiteres Mal kostenlos gereinigt, die Flecken aber waren hartnäckig.

  • Seit ihrer Einführung Ende 1999 halten sie sich bis heute hartnäckig in den Geschäften.

  • Aber gewiss ist Filz hartnäckig.

  • Nationale Interessen sind nichts Ehrenrühriges, jede Regierung darf und soll sie hartnäckig vertreten.

  • Einst spielte er selbst ein Finale gegen einen hartnäckigen Konkurrenten bis 1.30 Uhr in der Nacht.

  • Bis dahin wird Anwalt Haarhoff auch weiterhin unerlaubte Rechtsberatung in den Medien hartnäckig verfolgen.

  • Vor allem aufgrund einer hartnäckig gebliebenen Elterninitiative ist es nämlich gelungen, das neue Kreuzberger Modell durchzusetzen.

  • Gerüchte, daß ihm die Lebenswärme entrinne, dementiert er hartnäckig.

Häufige Wortkombinationen

  • hartnäckig sein, hartnäckig nachfragen

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Bokmål:
    • hardnakka
    • hardnakket
  • Englisch:
    • adamantine
    • besetting
    • bulldog
    • confirmed
    • dogged
    • doggedly
    • insistent
    • intractable
    • obstinate
    • obstinately
    • persevering
    • persistent
    • pertinacious
    • pertinaciously
    • refractory
    • strongheaded
    • stubborn
    • stubbornly
    • tenacious
    • tough
    • do-or-die
    • stiff-necked
  • Estnisch: kangekaelne
  • Französisch:
    • farouchement
    • mordicus
    • acharné
    • acharnée
    • obstiné
    • obstinée
    • opiniâtre
    • tenace
  • Italienisch:
    • ostinato
    • irremovibile
  • Japanisch: 根強い
  • Klingonisch: rotlh
  • Latein: persisto
  • Nynorsk: hardnakka
  • Polnisch:
    • uparty
    • zawzięty
    • uparcie
    • zawzięcie
  • Rumänisch:
    • încăpățânat
    • neînduplecat
  • Schwedisch: hårdnackad
  • Spanisch: obstinado (männlich)
  • Türkisch: dikbaşlı
  • Ungarisch: konok

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm hart­nä­ckig be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × Ä, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 1 × A, 1 × Ä, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem T und Ä mög­lich.

Das Alphagramm von hart­nä­ckig lautet: AÄCGHIKNRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Tü­bin­gen
  5. Nürn­berg
  6. Umlaut-Aachen
  7. Chem­nitz
  8. Köln
  9. Ingel­heim
  10. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Anton
  3. Richard
  4. Theo­dor
  5. Nord­pol
  6. Ärger
  7. Cäsar
  8. Kauf­mann
  9. Ida
  10. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Tango
  5. Novem­ber
  6. Alfa
  7. Echo
  8. Char­lie
  9. Kilo
  10. India
  11. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort.

hartnäckig

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort hart­nä­ckig kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

be­ackern:
bearbeiten, im Sinne von hartnäckig auf jemanden einwirken
boh­ren:
ein Gegenüber hartnäckig zur Erfüllung eines eigenen Wunsches drängen, besonders, ihn zu gewünschten Auskünften drängen
durch­bei­ßen:
sich mit Mühe, aber hartnäckig durch Schwierigkeiten kämpfen
feil­schen:
hartnäckig, oft kleinlich handeln und verhandeln, um ein gutes Ergebnis, meist einen guten Preis zu erhalten
he­r­um­ha­cken:
jemanden anhaltend und hartnäckig kritisieren
nach­boh­ren:
hartnäckig mehrmals (bei jemandem) nachfragen, nachforschen
nach­stel­len:
eine Person hartnäckig umwerben
os­ti­na­to:
Musik: hartnäckig, ständig wiederholt, immer wiederkehrend
scha­chern:
hartnäckig für einen guten Preis oder einen Vorteil verhandeln
ur­gie­ren:
besonders österreichisch: nachfragen, bedrängen, hart zusetzen, keine Ruhe lassen, durch Fragen oder Worte jemanden in die Enge treiben, mit Bitten bestürmen, hartnäckig und beharrlich beim Thema bleiben, darauf bestehen und immerfort betonen, dichterisch: etwas eifrig betreiben, von etwas nicht ablassen.
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: hartnäckig. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: hartnäckig. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 10703796, 10433941, 10344573, 10132647, 10034389, 10034385, 7208042, 6625225, 4263154, 4115460, 4115459, 3440858, 3030698, 2368172, 2327691, 2220098, 2194424, 1937937 & 1937936. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
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