Zelebrität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [t͡selebʁiˈtɛːt]  

Silbentrennung

Ze‧le‧b‧ri‧tät (Mehrzahl: Ze‧le‧b‧ri‧tä‧ten)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Von dem lateinischen Substantiv celebritās „Beliebtheit; Feierlichkeit“, dies von dem Adjektiv celeber, bris, bre „zahlreich“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Zelebritätdie Zelebritäten
Genitivdie Zelebritätder Zelebritäten
Dativder Zelebritätden Zelebritäten
Akkusativdie Zelebritätdie Zelebritäten

Anderes Wort für Ze­le­b­ri­tät (Synonyme)

Berühmtheit:
die Eigenschaft, berühmt zu sein
eine Person oder eine Sache, die berühmt ist
Feierlichkeit:
festliche Veranstaltung
ohne Plural: die würdevolle Ernsthaftigkeit eines Moments
Festlichkeit:
festliche Veranstaltung
ohne Plural: festliche Stimmung, Atmosphäre

Beispielsätze

  • Indes erkannte kaum jemand die vielen Zelebritäten aus Adel und sonstiger Hochgesellschaft.

  • Ein Versuch freilich auf hohem Niveau, der heutigen Mode weit voraus, die aus jeder Zelebrität ein Ereignis macht.

  • Erstaunlich zu lesen, wieviel Freunde und Kollegen, Volk und Zelebritäten seine Tage bevölkern.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Ze­le­b­ri­tät?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ze­le­b­ri­tät be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × T, 1 × Ä, 1 × B, 1 × I, 1 × L, 1 × R & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × Ä, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × L, 1 × R, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, zwei­ten E, B und I mög­lich. Im Plu­ral Ze­le­b­ri­tä­ten zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Ze­le­b­ri­tät lautet: ÄBEEILRTTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Essen
  3. Leip­zig
  4. Essen
  5. Ber­lin
  6. Ros­tock
  7. Ingel­heim
  8. Tü­bin­gen
  9. Umlaut-Aachen
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Emil
  3. Lud­wig
  4. Emil
  5. Berta
  6. Richard
  7. Ida
  8. Theo­dor
  9. Ärger
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Echo
  3. Lima
  4. Echo
  5. Bravo
  6. Romeo
  7. India
  8. Tango
  9. Alfa
  10. Echo
  11. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Ze­le­b­ri­tät (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Ze­le­b­ri­tä­ten (Plural).

Zelebrität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ze­le­b­ri­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zelebrität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zelebrität. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. sueddeutsche.de, 21.07.2003
  3. DIE WELT 2000
  4. Süddeutsche Zeitung 1996