Spielbereich

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃpiːlbəˌʁaɪ̯ç ]

Silbentrennung

Einzahl:Spielbereich
Mehrzahl:Spielbereiche

Definition bzw. Bedeutung

Ein Areal oder Handlungsfeld, das auf das Spielen ausgerichtet ist.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Spiel und Bereich.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Spielbereichdie Spielbereiche
Genitivdes Spielbereiches/​Spielbereichsder Spielbereiche
Dativdem Spielbereichden Spielbereichen
Akkusativden Spielbereichdie Spielbereiche

Sinnverwandte Wörter

Spielecke
Spiel­ge­län­de:
Räumlichkeit oder Fläche, die zum Spielen geeignet oder speziell hergerichtet ist
Spiel­hal­le:
großer Saal für Spiele und Spielveranstaltungen
Spiel­platz:
in der Regel gekennzeichneter Platz zum Spielen für Kinder, der mit verschiedenen Einrichtungen bzw. Geräten ausgestattet sein kann
veraltet: Ort im Freien, an dem Theaterstücke aufgeführt werden
Spiel­raum:
Gelände oder Räumlichkeit zum Spielen
Möglichkeit, sich in bestimmten Grenzen frei zu bewegen, kreativ zu sein oder frei zu entscheiden
Spielstube
Spiel­zim­mer:
Innenraum, der vorrangig zum Spielen vorgesehen und eingerichtet ist

Gegenteil von Spiel­be­reich (Antonyme)

Ar­beits­be­reich:
Fach-, Sach- oder Aufgabengebiet, das von jemandem bearbeitet wird
räumlich mehr oder weniger abgegrenzter Ort, an dem jemand arbeitet
Ver­kehrs­be­reich:
Gelände, Raum, in dem Bewegungen von Personen und Gütern stattfinden bzw. der für sie vorgesehen ist

Beispielsätze (Medien)

  • Auch einen Spielbereich mit Töggelikasten, Flipperautomaten, Dartscheiben und Co. wird für Unterhaltung sorgen.

  • Aufgabe war es, drei interessante Spielbereiche für den Kindergarten in Behamberg zu gestalten und anzufertigen.

  • Der Spielbereich, im 48 Seiten starken Konzept als aktive Zone bezeichnet, ist weiträumig abgesperrt.

  • Für sie gibt es nicht nur unendlich viele Möglichkeiten, im Sand zu buddeln, sondern es wurde zudem ein Spielbereich geschaffen.

  • Neben dem Spielbereich entstehen dort große Rasenflächen.

  • Ein Parkplatz davor sowie ein Spielbereich dahinter runden das Areal ab.

  • In allen Spielbereichen waren die Väter mit ihren Kindern zu finden.

  • Im Hotel könne sie sich einen kleinen Fitnessbereich sowie einen Spielbereich direkt am Haus vorstellen.

  • So erhielt jeder, der in den Spielbereich der Dichterin gelangte, einen eigenen Namen.

  • Die Freianlage Spielbereich würde dezent gestaltet.

  • Weiterführende Details zum Umfang und den betroffenen Spielbereichen des November-Updates gibt es auf der offiziellen Webseite.

  • Es war schon immer klar, dass wir bei starken Regengüssen Wasser vor dem Spielbereich abzweigen müssen", sagte Achatz.

  • Luhis Lagune: Der Spielbereich ist nach dem Maskottchen, dem Gänserich Luhi benannt.

  • Die 37 Jahre alte Chefin war deshalb angeklagt worden, den Spielbereich nicht ausreichend abgesichert zu haben.

  • Damit soll vorerst die westliche Platzhälfte, der "Spielbereich", saniert werden.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Spiel­be­reich be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × I, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × P, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 3 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × P, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem L und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Spiel­be­rei­che zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Spiel­be­reich lautet: BCEEEHIILPRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Ber­lin
  7. Essen
  8. Ros­tock
  9. Essen
  10. Ingel­heim
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Berta
  7. Emil
  8. Richard
  9. Emil
  10. Ida
  11. Cäsar
  12. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Bravo
  7. Echo
  8. Romeo
  9. Echo
  10. India
  11. Char­lie
  12. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Spiel­be­reich (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Spiel­be­rei­che (Plural).

Spielbereich

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­be­reich kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Spiel­ni­veau:
Leistungsebene im Spielbereich
Spiel­pro­jekt:
fächerübergreifendes komplexes Lernvorhaben im Spielbereich
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielbereich. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. presseportal.ch, 23.10.2023
  2. noen.at, 09.09.2021
  3. ka-news.de, 07.06.2020
  4. general-anzeiger-bonn.de, 29.05.2020
  5. pnn.de, 01.08.2019
  6. die-glocke.de, 06.07.2018
  7. schwarzwaelder-bote.de, 31.05.2018
  8. schwarzwaelder-bote.de, 26.11.2016
  9. feedsportal.com, 06.01.2010
  10. thueringer-allgemeine.de, 13.07.2010
  11. gameswelt.de, 16.11.2010
  12. pnp.de, 24.11.2006
  13. landeszeitung.de, 22.04.2006
  14. welt.de, 14.10.2004
  15. Berliner Zeitung 1999