Schmok

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ʃmoːk]

Definition bzw. Bedeutung

  • beim Räuchern, veraltend?: Sägespäne bis Holzmehl, welche schwelend abbrennen und dadurch den nötigten Rauch erzeugen

  • norddeutsch in der Holzbearbeitung, veraltet?: Holzabfallspäne, die mit Sägespänen vermischt sind

  • norddeutsch, Kölsch und Pennsylvaniadeutsch: Rauch, Qualm

  • rheinisch: Kram auf dem Markte Krefeld-Stadt

  • rheinisch: Tabakqualm

Begriffsursprung

Vom mniederd. smōk (auch smôk) ‚Schmauch, Rauch‘; es ist die niederd. Form von Schmauch Das Wort hat auch in einige Toponyme Eingang gefunden. Manche werden mit Hexenverbrennungen in Zusammenhang gebracht.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Schmok
Genitivdes Schmoks
Dativdem Schmok
Akkusativden Schmok

Anderes Wort für Schmok (Synonyme)

Qualm:
(als unangenehm empfundener) von einem Feuer aufsteigender dichter, quellender Rauch
Räucherspäne
Rauch:
durch thermische Verbrennung entstehende Gase, Dämpfe und Partikel (als Schwebeteilchen in der Luft)
selten (nicht korrekt): auch im Sinn von Dampf gebraucht

Was reimt sich auf Schmok?

Wortaufbau

Das Isogramm Schmok be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × M, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 1 × O
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × M, 1 × S

Das Alphagramm von Schmok lautet: CHKMOS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Mün­chen
  5. Offen­bach
  6. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Martha
  5. Otto
  6. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Mike
  5. Oscar
  6. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

Schmok

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schmok kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schmok. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schmok. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. Karl Schiller, August Lübben: Mittelniederdeutsches Wörterbuch