Ozeanarium

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ot͡seaˈnaːʁiʊm]

Silbentrennung

Ozeanarium (Mehrzahl:Ozeanarien)

Definition bzw. Bedeutung

Riesiges Aquarium, in dem die Ozeanfauna bis hin zu den größten Fischen (z.B. Haien etc.) zu Forschungs- und Präsentationszwecken gehalten wird.

Begriffsursprung

Abgeleitet von dem Substantiv Ozean in Anlehnung an das Wort Aquarium gebildet.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Ozeanariumdie Ozeanarien
Genitivdes Ozeanariumsder Ozeanarien
Dativdem Ozeanariumden Ozeanarien
Akkusativdas Ozeanariumdie Ozeanarien

Anderes Wort für Oze­a­na­ri­um (Synonyme)

Aquarium:
Behälter mit Wasser zur Haltung und Beobachtung von Wassertieren und -pflanzen
Gebäude, Ausstellung mit mehreren Aquarien

Beispielsätze

  • Heute habe ich das Ozeanarium in Barcelona besucht.

  • Wie viele Delphine gibt es in diesem Ozeanarium?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Hier befindet sich übrigens das eindrucksvolle Ozeanarium, eines der weltweit größten Aquarien.

  • Wir wollen, daß die Menschen von der Schönheit dieses Lebensraumes bewegt, das Ozeanarium verlassen.

  • Das künstliche Ozeanarium ist vom 15. bis 20. Oktober im Deutsch-Portugiesischen Pavillon zu sehen.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Oze­a­na­ri­um?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Oze­a­na­ri­um be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × O, 1 × R, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 2 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × M, 1 × N, 1 × R, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem E, ers­ten A, zwei­ten A und I mög­lich. Im Plu­ral Oze­a­na­ri­en nach dem ers­ten E, ers­ten A, zwei­ten A und I.

Das Alphagramm von Oze­a­na­ri­um lautet: AAEIMNORUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Offen­bach
  2. Zwickau
  3. Essen
  4. Aachen
  5. Nürn­berg
  6. Aachen
  7. Ros­tock
  8. Ingel­heim
  9. Unna
  10. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Otto
  2. Zacharias
  3. Emil
  4. Anton
  5. Nord­pol
  6. Anton
  7. Richard
  8. Ida
  9. Ulrich
  10. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Oscar
  2. Zulu
  3. Echo
  4. Alfa
  5. Novem­ber
  6. Alfa
  7. Romeo
  8. India
  9. Uni­form
  10. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Oze­a­na­ri­um (Sin­gu­lar) bzw. 13 Punkte für Oze­a­na­ri­en (Plural).

Ozeanarium

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Oze­a­na­ri­um ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Ozeanarium. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Ozeanarium. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2810460. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. welt.de, 03.06.2006
  2. Berliner Zeitung 1998
  3. Spektrum der Wissenschaft 1997