Marginalität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌmaʁɡinaliˈtɛːt]

Silbentrennung

Marginalität (Mehrzahl:Marginaliten)

Definition bzw. Bedeutung

  • Existenz (eines Menschen, einer Gruppe) am Rande einer Klasse/Gruppe/Schicht

  • Sache/Handlung, die nur von geringer, nur am Rande bedeutender/interessanter (marginaler) Bedeutung ist

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv marginal mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Marginalitätdie Marginalitäten
Genitivdie Marginalitätder Marginalitäten
Dativder Marginalitätden Marginalitäten
Akkusativdie Marginalitätdie Marginalitäten

Anderes Wort für Mar­gi­na­li­tät (Synonyme)

Randexistenz

Sinnverwandte Wörter

Bei­werk:
etwas Zusätzliches, das aber nicht notwendig ist
Klei­nig­keit:
winzige oder unbedeutende Sache
Pea­nuts:
unbedeutende Geldsumme
Randerscheinung

Gegenteil von Mar­gi­na­li­tät (Antonyme)

Hauptgesichtspunkt
Kernanliegen

Beispielsätze

Und es geht noch viel weiter nach unten bis diese Suchmaschinen in der Marginalität verschwinden.

Was reimt sich auf Mar­gi­na­li­tät?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Mar­gi­na­li­tät be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × I, 2 × T, 1 × Ä, 1 × G, 1 × L, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 1 × Ä
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × G, 1 × L, 1 × M, 1 × N, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem R, ers­ten I, zwei­ten A und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Mar­gi­na­li­tä­ten zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Mar­gi­na­li­tät lautet: AAÄGIILMNRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Gos­lar
  5. Ingel­heim
  6. Nürn­berg
  7. Aachen
  8. Leip­zig
  9. Ingel­heim
  10. Tü­bin­gen
  11. Umlaut-Aachen
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Richard
  4. Gus­tav
  5. Ida
  6. Nord­pol
  7. Anton
  8. Lud­wig
  9. Ida
  10. Theo­dor
  11. Ärger
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Golf
  5. India
  6. Novem­ber
  7. Alfa
  8. Lima
  9. India
  10. Tango
  11. Alfa
  12. Echo
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Mar­gi­na­li­tät (Sin­gu­lar) bzw. 23 Punkte für Mar­gi­na­li­tä­ten (Plural).

Marginalität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mar­gi­na­li­tät kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Marginalität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Marginalität. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. abakus-internet-marketing.de, 19.10.2014