Fungibilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [fʊŋɡibiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Fungibilität

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Ableitung zum Adjektiv fungibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität (mit Vokalwechsel).

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Fungibilität
Genitivdie Fungibilität
Dativder Fungibilität
Akkusativdie Fungibilität

Anderes Wort für Fun­gi­bi­li­tät (Synonyme)

Austauschbarkeit
Ersetzbarkeit

Beispielsätze

  • Geschlossene Fonds sind in ihrer Fungibilität eingeschränkt.

  • Der Anleger, dem die Fungibilität besonders wichtig ist, kann die Aktien der DBVI erwerben, die an der Börse gehandelt werden.

  • Im Vergleich zur Immobilienaktie haben die geschlossenen Fonds aber den Nachteil der mangelnden Fungibilität.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Fun­gi­bi­li­tät?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Fun­gi­bi­li­tät be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × T, 1 × Ä, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × L, 1 × N & 1 × U

  • Vokale: 3 × I, 1 × Ä, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × L, 1 × N
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem N, ers­ten I, zwei­ten I und drit­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Fun­gi­bi­li­tät lautet: ÄBFGIIILNTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Unna
  3. Nürn­berg
  4. Gos­lar
  5. Ingel­heim
  6. Ber­lin
  7. Ingel­heim
  8. Leip­zig
  9. Ingel­heim
  10. Tü­bin­gen
  11. Umlaut-Aachen
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ulrich
  3. Nord­pol
  4. Gus­tav
  5. Ida
  6. Berta
  7. Ida
  8. Lud­wig
  9. Ida
  10. Theo­dor
  11. Ärger
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Uni­form
  3. Novem­ber
  4. Golf
  5. India
  6. Bravo
  7. India
  8. Lima
  9. India
  10. Tango
  11. Alfa
  12. Echo
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

Fungibilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fun­gi­bi­li­tät kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fungibilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Fungibilität. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. finanzen.net, 14.09.2007
  2. DIE WELT 2000
  3. Welt 1999