Kosmetikum

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [kɔsˈmeːtikʊm]

Silbentrennung

Kosmetikum (Mehrzahl:Kosmetika)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Ableitung von Kosmetik mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ikum

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Kosmetikumdie Kosmetika
Genitivdes Kosmetikumsder Kosmetika
Dativdem Kosmetikumden Kosmetika
Akkusativdas Kosmetikumdie Kosmetika

Anderes Wort für Kos­me­ti­kum (Synonyme)

Körperpflegemittel
Kosmetik:
Gesamtheit der Maßnahmen zur Erhaltung oder Vergrößerung der Schönheit
Produkt, das man für benutzt
Kosmetikartikel:
Substanz oder Produkt zur Körperpflege bzw. zur Erhaltung oder Vergrößerung der Schönheit
Kosmetikprodukt:
Substanz oder Produkt zur Körperpflege bzw. zur Erhaltung oder Vergrößerung der Schönheit
Schönheitspflegemittel

Beispielsätze

Um den Einsatz von Botox als Kosmetikum voranzutreiben, bemühen sich die Firmen derzeit, Falten als Krankheit zu definieren.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Kos­me­ti­kum?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Kos­me­ti­kum be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × K, 2 × M, 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × K, 2 × M, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem S, E und I mög­lich. Im Plu­ral Kos­me­ti­ka an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Kos­me­ti­kum lautet: EIKKMMOSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Salz­wedel
  4. Mün­chen
  5. Essen
  6. Tü­bin­gen
  7. Ingel­heim
  8. Köln
  9. Unna
  10. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Samuel
  4. Martha
  5. Emil
  6. Theo­dor
  7. Ida
  8. Kauf­mann
  9. Ulrich
  10. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Sierra
  4. Mike
  5. Echo
  6. Tango
  7. India
  8. Kilo
  9. Uni­form
  10. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Kos­me­ti­kum (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für Kos­me­ti­ka (Plural).

Kosmetikum

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kos­me­ti­kum kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Dap­pen­glas:
Kosmetik: Glasgefäß zur Bereitstellung kleiner Mengen von Kosmetika
Glit­ter:
feine, glänzende Stückchen aus Metall, Kunststoff, Glas oder Papier, die zur Dekoration, zum Basteln oder in Kosmetika verwendet werden
Kon­ser­vie­rungs­stoff:
Stoff, der Produkte, wie Lebensmittel oder Kosmetika, vor dem Befall durch Mikroorganismen und Insekten schützen soll
Par­fü­me­rie:
ein Einzelhandelsunternehmen, das seinen Kunden Parfüms, Seifen und Kosmetika zum Kauf anbietet
Pu­der:
pulverförmige Substanz, beispielsweise als Kosmetikum

Buchtitel

  • Inhaltsstoffe von Kosmetika Maria Kofelenz | ISBN: 978-3-74489-580-4
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kosmetikum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Kosmetikum. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Duden Online
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  3. sueddeutsche.de, 20.07.2005