tradieren

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

• Wladimir Putin kann sich auf in der Bevölkerung tradierte Verhaltensweisen stützen, die zurückreichen bis in die Anfänge der Sowjetunion.

• Es sei eine tradierte Branche gewesen, „ich mit meiner agilen Art stieß extrem an Grenzen“, beschreibt sie ihre Sicht auf die Dinge.

• Es ist ein Phänomen unserer Zeit, tradierte Regeln in ihr Gegenteil zu verkehren.

• Dem Konzern gelang es nicht, so schnell neues Geschäft zu entwickeln wie das tradierte wegbrach.

• «Es sind Ausnahmebegegnungen, bei denen tradierte Feindschaften gepflegt werden», sagte der 67-Jährige der Nachrichtenagentur dpa.

• Sie habe eine "tradierte Ahnungslosigkeit" an der Schule vorgefunden, als sie dort Rektorin wurde, erzählt Kaufmann.

• Viele Agnostiker oder Atheisten halten unsere gesellschaftlichen christlichen Werte in Ehren und tradieren sie an ihre Kinder.

• Leicht gesagt - tradierte Rollenbilder erschweren das Integrationsprojekt.

• Mit dem Humboldt Forum kommt in Berlin eine Aufgabe auf ihn zu, die das tradierte Gefüge der Staatlichen Museen erheblich verändern wird.

• Das manchmal über Jahrhunderte tradierte Liedgut ist vielmehr über die Zeit erhaben und Teil der kulturellen Identität eines Volkes.

• Das tradierte Frauenverständnis, das sie meinen, lässt sich aus dem Koran nicht ableiten.

• Der Rückgriff auf tradierte Techniken fehlt auch beim jüngsten Produkt des 151 Jahre alten Koffermachers Louis Vuitton nicht.

• Letzteren fehlt auch bei guter Ausbildung oft das Selbstbewusstsein - auf dem Land dominiert das tradierte Rollenverhalten beide Seiten.

• Die Präsentation des Videoloops zu ebener Erde verweigert dem Porträt die tradierte Funktion des Repräsentativen.

• Um in einer veränderten Welt tradierte Werte zu verwirklichen, darf man wohl nicht einfach tradierte Formen fest- und vorschreiben.

• Die tradierte Idee vom Heim als Ruhepol funktioniert bei "turnOn" allerdings nicht mehr.

• Ich habe beispielsweise von Koalitionsvereinbarungen eine etwas andere Vorstellung als die tradierte.

• Tonalität und tradierte Formen werden in ihrer ordnungsstifenden Kraft meist überschätzt.

• Reicht dieses unverbindliche Anknüpfen an tradierte Parteiessentials, um den Abwärtstrend zu brechen?

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Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Gen­der-Ideo­lo­gie:

eine systematisch von bestimmten gesellschaftlichen Anschauungen geprägte, tradierte Geschlechterrollen und -vorstellungen dezidiert abweisende (aber oft als dogmatisch oder übertrieben angesehene) Herangehensweise an Fragen der Geschlechtergleichstellung und des Verständnisses von Geschlecht („Gender“)