Trivalenz

Substantiv (Nomen)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [tʁivaˈlɛnt͡s]

Silbentrennung

Trivalenz

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft, mit drei anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
NominativTrivalenz
GenitivTrivalenz
DativTrivalenz
AkkusativTrivalenz

Anderes Wort für Tri­va­lenz (Synonyme)

Dreiwertigkeit:
Eigenschaft, drei Komponenten zu beinhalten
Eigenschaft, mit drei anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können

Gegenteil von Tri­va­lenz (Antonyme)

Bi­va­lenz:
Eigenschaft, in zwei Zustände/Möglichkeiten eingeteilt zu sein, wie etwa „wahr“ und „falsch“
Eigenschaft, mit zwei anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können
Di­va­lenz:
Eigenschaft, mit zwei anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können
Ein­wer­tig­keit:
Eigenschaft, drei obligatorische Aktanten zu haben
Eigenschaft, nur einen Zustand, eine Möglichkeit zu haben
Mo­no­va­lenz:
Eigenschaft, nur eine Deutung zuzulassen; Eindeutigkeit
Eigenschaft, nur mit einem anderen Atom eine chemische Bindung einzugehen
Te­t­ra­va­lenz:
Eigenschaft, mit vier anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können
Vier­wer­tig­keit:
Eigenschaft, mit vier anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können
Zwei­wer­tig­keit:
Eigenschaft, in zwei Zustände/Möglichkeiten eingeteilt zu sein, wie etwa „wahr“ oder „falsch“
Eigenschaft, mit zwei anderen Atomen eine chemische Bindung eingehen zu können

Was reimt sich auf Tri­va­lenz?

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Tri­va­lenz be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × V & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × T, 1 × V, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem I und A mög­lich.

Das Alphagramm von Tri­va­lenz lautet: AEILNRTVZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Ingel­heim
  4. Völk­lingen
  5. Aachen
  6. Leip­zig
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Zwickau

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Ida
  4. Vik­tor
  5. Anton
  6. Lud­wig
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Zacharias

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. India
  4. Vic­tor
  5. Alfa
  6. Lima
  7. Echo
  8. Novem­ber
  9. Zulu

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

Trivalenz

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tri­va­lenz kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Trivalenz. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Trivalenz. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0