Triplikation

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [tʁiplikaˈt͡si̯oːn]

Silbentrennung

Triplikation (Mehrzahl:Triplikationen)

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: Wortbildung (Vorgang und Ergebnis) durch dreifache Wiederholung eines Wortes oder Wortteils mit oder ohne Abwandlung der Form.

Begriffsursprung

Von lateinisch triplicatio „Verdreifachung“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Triplikationdie Triplikationen
Genitivdie Triplikationder Triplikationen
Dativder Triplikationden Triplikationen
Akkusativdie Triplikationdie Triplikationen

Gegenteil von Tri­pli­ka­ti­on (Antonyme)

Re­du­pli­ka­ti­on:
Linguistik: Flexion oder Wortbildung durch Wiederholung eines Wortes oder Wortteils

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Tri­pli­ka­ti­on?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Tri­pli­ka­ti­on be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × T, 1 × A, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × O, 1 × P & 1 × R

  • Vokale: 3 × I, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten I, A und drit­ten I mög­lich. Im Plu­ral Tri­pli­ka­ti­o­nen zu­dem nach dem O.

Das Alphagramm von Tri­pli­ka­ti­on lautet: AIIIKLNOPRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Ingel­heim
  4. Pots­dam
  5. Leip­zig
  6. Ingel­heim
  7. Köln
  8. Aachen
  9. Tü­bin­gen
  10. Ingel­heim
  11. Offen­bach
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Ida
  4. Paula
  5. Lud­wig
  6. Ida
  7. Kauf­mann
  8. Anton
  9. Theo­dor
  10. Ida
  11. Otto
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. India
  4. Papa
  5. Lima
  6. India
  7. Kilo
  8. Alfa
  9. Tango
  10. India
  11. Oscar
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Tri­pli­ka­ti­on (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Tri­pli­ka­ti­o­nen (Plural).

Triplikation

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tri­pli­ka­ti­on kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Triplikation. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452