Textologe

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [tɛkstoˈloːɡə]  

Silbentrennung

Tex‧to‧lo‧ge (Mehrzahl: Tex‧to‧lo‧gen)

Definition bzw. Bedeutung

Person, die sich (wissenschaftlich) mit Texten beschäftigt und diese eventuell auch ediert/herausgibt.

Begriffsursprung

  • Determinativkompositum aus Text, Gleitlaut -o- und -loge

  • Viele Zitate haben russischen Ursprung/Bezug, deshalb liegt es nahe, dass es sich um eine Übersetzung in das Deutsche handeltunbelegt.

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Textologedie Textologen
Genitivdes Textologender Textologen
Dativdem Textologenden Textologen
Akkusativden Textologendie Textologen

Anderes Wort für Tex­to­lo­ge (Synonyme)

Textlinguist

Sinnverwandte Wörter

Edi­tor:
ein Textbearbeitungsprogramm meist für Kode
Person, die ein Buch, eine Textsammlung herausgibt
He­r­aus­ge­ber:
eine Person oder Personengruppe, die für die Veröffentlichung von künstlerischen oder wissenschaftlichen Werken in Wort, Schrift, Ton oder Bild rechtlich und publizistisch verantwortlich zeichnet
eine Person, die die journalistische Leitlinie eines periodischen Mediums (Zeitschrift etc.) bestimmt und deren Umsetzung überwacht
Li­te­rat:
Person, die – meist unschöpferisch – schriftstellerisch tätig ist
Schrift­stel­ler:
Person, die im Verfassen eigener literarischer Texte ihren beruflichen Schwerpunkt setzt

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Tex­to­lo­ge?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Tex­to­lo­ge be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × O, 2 × T, 1 × G, 1 × L & 1 × X

  • Vokale: 2 × E, 2 × O
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × G, 1 × L, 1 × X

Eine Worttrennung ist nach dem X, ers­ten O und zwei­ten O mög­lich. Im Plu­ral Tex­to­lo­gen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Tex­to­lo­ge lautet: EEGLOOTTX

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Essen
  3. Xan­ten
  4. Tü­bin­gen
  5. Offen­bach
  6. Leip­zig
  7. Offen­bach
  8. Gos­lar
  9. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Emil
  3. Xant­hippe
  4. Theo­dor
  5. Otto
  6. Lud­wig
  7. Otto
  8. Gus­tav
  9. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Echo
  3. X-Ray
  4. Tango
  5. Oscar
  6. Lima
  7. Oscar
  8. Golf
  9. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort Tex­to­lo­ge (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für Tex­to­lo­gen (Plural).

Textologe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tex­to­lo­ge kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Textologe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Textologe. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0