Ungeladenes Nukleon (ein Baustein des Atomkerns), bestehend aus einem Up- und zwei Downquarks (udd).
Begriffsursprung
Von dem englischen Physiker Chadwick in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebildet aus lateinisch neutrum „keines von beiden“ und dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -on (von Elektron)
ein elektrisch neutrales Elementarteilchen im Atomkern (Nukleon); Antiteilchen des Neutrons
Beispielsätze
Der Heliumkern besteht aus zwei Neutronen und zwei Protonen.
Der Beta-Zerfall bedeutet, dass ein Neutron (udd) in ein Proton (uud), ein Elektron und ein Antineutrino zerfällt.
Neutronen gehen durch alles hindurch.
Jeder Atomtyp beinhaltet eine wohlbestimmte Anzahl an Teilchen, welche Protonen, Neutronen und Elektronen genannt werden.
Atome bestehen aus Protonen, Elektronen und Neutronen.
Atome setzen sich aus Protonen, Neutronen und Elektronen zusammen.
Protonen besitzen eine positive Ladung, Elektronen eine negative und Neutronen keine.
Nur ein winziger Bruchteil der Bevölkerung hat einen Begriff davon, was Neutronen und Protonen sind.
Wenn der Kern aus Neutronen und Protonen so groß wäre wie eine Münze, würde das innerste Elektron in einer Entfernung von einem halben Kilometer umlaufen.
Ein Atom besteht aus Protonen, Neutronen und Elektronen.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Im Jahre 1934 begann der italienische Physiker Enrico Fermi, Uranatome mit Neutronen zu bombardieren.
Diese zählen die atmosphärisch erzeugten und vom Boden reflektierten Neutronen.
Daneben enthält der Kern des Kohlenstoff-Atoms aber auch noch ungeladene Teilchen, die Neutronen.
Der Zuschauer erfährt, wozu Neutronen gut sind, wie man sie gewinnt und welche Forschungen am Berliner Forschungsreaktor gemacht werden.
Helium-3 soll Kernfusion ohne Neutronen bringen..
Daher dürfte man dann in einem der beiden Teilstrahlen nur die Neutronen, im anderen aber nur das magnetsche Moment registrieren.
Durch den Beschuss mit den Neutronen, die im Kernreaktor produziert werden, ermitteln wir die Eigenschaften von Materialien.
Illustration des Doppelbetazerfalls, bei dem zwei Neutronen in einem Atomkern in je ein Proton zerfallen.
Weil das Edelgas Neutronen "schluckt", wird es sogar als "Reaktorgift" bezeichnet.
Dazu schossen die HZB-Forscher Neutronen aus dem Berliner Forschungsreaktor auf ihren Kristall.
Bei der Fusion von Deuterium und Tritium zu einem Heliumkern werden energiereiche „schnelle“ Neutronen freigesetzt.
Dabei bleibt ein Neutron über.
Gemeint ist dort eine Substanz, die schnell fliegende Neutronen abbremsen kann.
Die Neutronen sind nicht nur hilfreich, sondern auch eine Last.
Auch die Atomkerne sind weiter teilbar: in Protonen und Neutronen.
Richter gründete als Interessenvertretung die European Neutron Scattering Association, deren Vorsitz er übernahm.
Deren Kerne sind es, die von den Neutronen bei der Bestrahlung im HMI getroffen werden, freilich von 250 Milliarden nur einer.
Die meisten wollen wissen, ob wir mit den Neutronen Fälschungen erkennen können.
Die zusätzlichen Neutronen könnten etwa von den Neutronen abstammen, mit denen die Flüssigkeit beschossen wurde.
Denn anders als Röntgenstrahlung können Neutronen massive Metalle durchdringen.
In der Umweltforschung erlauben Neutronen eine rasche und präzisere Untersuchung von Boden- und Klärschlamm auf Schadstoffe.
Den Forschern in Wannsee sind Neutronen wichtig, wie sie nun einmal von Uran 235 bei der Spaltung ausgesandt werden.
"Der Zerfall eines Neutrons wird durch den Lichtblitz eines zerfallenden Helium-Excimers sichtbar", sagt Golub.
Sobald die Schalen ganz mit Protonen oder Neutronen gefüllt sind, gilt der Kern als besonders stabil.
Mit dem Modell "Kernmaterie" wird ein unendlich ausgedehntes System aus Protonen und Neutronen (Nukleonen) beschrieben.
Das Universum bestehe dann aus Elektronen, Positronen, Neutronen und Strahlung.
Wird das Gelenk dann mit schnellen Neutronen aus einem speziellen Teilchenbeschleuniger beschossen, bricht die Bor-Verbindung auseinander.
Während fast alle Substanzen Neutronen 'einfangen', läßt Zirkonium die Teilchen fast ungehindert durch.
Das dreisilbige Substantiv Neutron besteht aus sieben Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × N, 1 × E, 1 × O, 1 × R, 1 × T & 1 × U
Vokale:1 × E, 1 × O, 1 × U
Konsonanten:2 × N, 1 × R, 1 × T
Eine Worttrennung ist nach dem U und T möglich. Im Plural Neutronen zudem nach dem O.
Das Alphagramm von Neutron lautet: ENNORTU
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
Nürnberg
Essen
Unna
Tübingen
Rostock
Offenbach
Nürnberg
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
Nordpol
Emil
Ulrich
Theodor
Richard
Otto
Nordpol
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
November
Echo
Uniform
Tango
Romeo
Oscar
November
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
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Scrabble
Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort Neutron (Singular) bzw. 10 Punkte für Neutronen (Plural).
Das Nomen Neutron kam im letzten Jahr äußerst selten in deutschsprachigen Texten vor. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Kernreaktion, bei der ein Atomkern ein Neutron absorbiert, ohne dass dabei Teilchen mit Masse freigesetzt werden; die dabei gewonnene Bindungsenergie wird aber als Gammastrahlung abgegeben