Kredibilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [kʁedibiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Kredibilität

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Substantivierung (Ableitung) des Adjektivs kredibel mit dem Derivatem -ität; kredibel von lateinisch: credibilis „glaubwürdig“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kredibilität
Genitivdie Kredibilität
Dativder Kredibilität
Akkusativdie Kredibilität

Anderes Wort für Kre­di­bi­li­tät (Synonyme)

Glaubwürdigkeit:
Glaubwürdigsein; glaubwürdige Eigenschaft

Beispielsätze

Gott ist groß, wenns gerade passt So aber untergräbt Xatar munter und permanent seine stetig beschworene Kredibilität.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Kre­di­bi­li­tät?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Kre­di­bi­li­tät be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × T, 1 × Ä, 1 × B, 1 × D, 1 × E, 1 × K, 1 × L & 1 × R

  • Vokale: 3 × I, 1 × Ä, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × D, 1 × K, 1 × L, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem E, ers­ten I, zwei­ten I und drit­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Kre­di­bi­li­tät lautet: ÄBDEIIIKLRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Düssel­dorf
  5. Ingel­heim
  6. Ber­lin
  7. Ingel­heim
  8. Leip­zig
  9. Ingel­heim
  10. Tü­bin­gen
  11. Umlaut-Aachen
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Richard
  3. Emil
  4. Dora
  5. Ida
  6. Berta
  7. Ida
  8. Lud­wig
  9. Ida
  10. Theo­dor
  11. Ärger
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Romeo
  3. Echo
  4. Delta
  5. India
  6. Bravo
  7. India
  8. Lima
  9. India
  10. Tango
  11. Alfa
  12. Echo
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort.

Kredibilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kre­di­bi­li­tät kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kredibilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Kredibilität. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. feed.laut.de, 20.10.2015