Bankenzweig

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈbaŋkn̩ˌt͡svaɪ̯k]

Silbentrennung

Bankenzweig (Mehrzahl:Bankenzweige)

Definition bzw. Bedeutung

Geschäftsbereich, der sich mit Finanzen beschäftigt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Bank und Zweig sowie dem Fugenelement -en.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Bankenzweigdie Bankenzweige
Genitivdes Bankenzweiges/​Bankenzweigsder Bankenzweige
Dativdem Bankenzweigden Bankenzweigen
Akkusativden Bankenzweigdie Bankenzweige

Sinnverwandte Wörter

Ban­ken­be­reich:
Summe der Angelegenheiten, die die Geldinstitute betreffen
Ban­ken­bran­che:
Geschäftszweig, der sich mit dem Finanzwesen beschäftigt
Ban­ken­ge­wer­be:
Summe aller Geld- und Kreditinstitute
Ban­ken­sek­tor:
Wirtschaftsbereich, der die Summe aller Geld- und Kreditinstitute umfasst
Ban­ken­spar­te:
Wirtschaftsbereich, der sich mit Finanzen beschäftigt
Bank­we­sen:
Summe der Angelegenheiten, die die Geldinstitute betreffen
Fi­nanz­be­reich:
Gesamtheit von allem, was Geld im weitesten Sinne betrifft
Fi­nanz­bran­che:
Geschäftszweig, der sich mit dem Geldwesen beschäftigt
Fi­nanz­sek­tor:
Bereich eines ökonomischen Marktes, der mit Geld zu tun hat
Fi­nanz­spar­te:
Wirtschaftsbereich, der sich mit dem Geldwesen beschäftigt
Fi­nanz­zweig:
Geschäftsbereich, der sich mit dem Geldwesen beschäftigt

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Ban­ken­zweig be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 1 × A, 1 × B, 1 × G, 1 × I, 1 × K, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × G, 1 × K, 1 × W, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Ban­ken­zwei­ge zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Ban­ken­zweig lautet: ABEEGIKNNWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Aachen
  3. Nürn­berg
  4. Köln
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Zwickau
  8. Wupper­tal
  9. Essen
  10. Ingel­heim
  11. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Anton
  3. Nord­pol
  4. Kauf­mann
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Zacharias
  8. Wil­helm
  9. Emil
  10. Ida
  11. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Alfa
  3. Novem­ber
  4. Kilo
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Zulu
  8. Whis­key
  9. Echo
  10. India
  11. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort Ban­ken­zweig (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Ban­ken­zwei­ge (Plural).

Bankenzweig

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ban­ken­zweig kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bankenzweig. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0