Bankenbereich

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈbaŋkn̩bəˌʁaɪ̯ç]

Silbentrennung

Bankenbereich (Mehrzahl:Bankenbereiche)

Definition bzw. Bedeutung

Summe der Angelegenheiten, die die Geldinstitute betreffen.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Bank und Bereich sowie dem Fugenelement -en.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Bankenbereichdie Bankenbereiche
Genitivdes Bankenbereiches/​Bankenbereichsder Bankenbereiche
Dativdem Bankenbereichden Bankenbereichen
Akkusativden Bankenbereichdie Bankenbereiche

Anderes Wort für Ban­ken­be­reich (Synonyme)

Bankensektor:
Wirtschaftsbereich, der die Summe aller Geld- und Kreditinstitute umfasst
Bankensystem:
Summe der Angelegenheiten, die die Geldinstitute betreffen
Bankwesen:
Summe der Angelegenheiten, die die Geldinstitute betreffen
Finanzsektor:
Bereich eines ökonomischen Marktes, der mit Geld zu tun hat
Finanzwesen:
Gesamtheit von allem, was Geld im weitesten Sinne betrifft

Beispielsätze

  • Im Bankenbereich stiegen Raiffeisen Bank International (RBI) um 2,85 Prozent auf 27,05 Euro.

  • Händler befürchten nach dem Datenaustausch im Bankenbereich anscheinend auch einen Datenaustausch im Handelssektor.

  • Zudem müsse die Nationalbank mehr Kompetenzen erhalten, um das exzessive Kreditwachstum im Bankenbereich stoppen zu können.

  • Denken Sie tatsächlich darüber nach, im Bankenbereich einen zu bekommen.

  • Im Bankenbereich fiel die Entwicklung gemischt aus.

  • Dennoch sei der Stresstest insgesamt positiv zu bewerten: "Wir brauchen, mehr Transparenz im Bankenbereich.

  • "Im Bankenbereich ist die Prävention immer billiger als die Reparatur", sagte Barnier.

  • Der Versicherungssektor steigt um 1%, der Bankenbereich um ebenfalls 1% und der Subindex der Finanzdienstleister um 1,1%.

  • Im Bankenbereich setzt sich das Modell durch, in einem Konsortium mit anderen Banken einzusteigen.

  • Normal im Bankenbereich sei eine Zuweisungsquote von vier bis acht Prozent.

  • So stelle sich die Situation in der Metall- und Elektroindustrie natürlich anders dar als im Handel oder im Bankenbereich.

  • Schließlich soll die Zusammenarbeit im Bankenbereich intensiviert werden.

  • Die Hausse bei RWE und neue Fusionsphantasie im Bankenbereich haben gestern dem deutschen Aktienmarkt neuen Schwung verliehen.

  • Zwar würde man weiterhin "Optionen" vor allem im Versicherungs- und Bankenbereich prüfen, alles andere sei aber "pure Spekulation".

  • Die jüngsten Zusammenschlüsse und Beteiligungen im Versicherungs- und Bankenbereich haben Bewegung in die Bausparkassenszene gebracht.

  • Eine Reihe dieser Zusammenschlüsse, vor allem im Bankenbereich, hat mühelos zweistellige Milliardenbeträge erreicht.

  • Beispielsweise im Bankenbereich, wo die volle Lohnfortzahlung festgeschrieben wurde und ein individueller Ausgleich über Zeitkonten erfolgt.

  • Der genossenschaftliche Bankenbereich mit seinen 2800 Volks- und Raiffeisenbanken kommt nicht zur Ruhe.

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ban­ken­be­reich be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × B, 2 × N, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × K & 1 × R

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × N, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, zwei­ten N und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Ban­ken­be­rei­che zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von Ban­ken­be­reich lautet: ABBCEEEHIKNNR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Aachen
  3. Nürn­berg
  4. Köln
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Ber­lin
  8. Essen
  9. Ros­tock
  10. Essen
  11. Ingel­heim
  12. Chem­nitz
  13. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Anton
  3. Nord­pol
  4. Kauf­mann
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Berta
  8. Emil
  9. Richard
  10. Emil
  11. Ida
  12. Cäsar
  13. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Alfa
  3. Novem­ber
  4. Kilo
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Bravo
  8. Echo
  9. Romeo
  10. Echo
  11. India
  12. Char­lie
  13. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Ban­ken­be­reich (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Ban­ken­be­rei­che (Plural).

Bankenbereich

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ban­ken­be­reich kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bankenbereich. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Bankenbereich. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. nachrichten.finanztreff.de, 16.03.2012
  2. nzz.ch, 17.09.2012
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  8. 4investors.de, 24.09.2008
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  10. sueddeutsche.de, 08.05.2002
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  12. DIE WELT 2000
  13. Welt 1999
  14. Tagesspiegel 1999
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  17. Süddeutsche Zeitung 1996
  18. Süddeutsche Zeitung 1995