Sukkoth

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [zʊˈkoːt]

Silbentrennung

Sukkoth (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Alljährliches, fünf Tage nach Jom Kippur begangenes Fest, das sieben Tage, vom 15. bis 21. Tischri, dauert und während dem traditionellerweise in eigens für die Dauer des Festes gebauten Laubhütten (auf Dächern, Terrassen, im Garten, Hof) oder in mit Laub geschmückten Zimmern gegessen (und gewohnt) wird.

Begriffsursprung

Das Wort ist gleichbedeutend hebräischem d=sukkōṯ entlehnt (vergleiche Suckes/Sukkes/Zuckes, Zickes), das eigentlich der Plural des femininen Substantivs b=Hütte ist.

Alternative Schreibweisen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Sukkothdie Sukkoth
Genitivdes Sukkothder Sukkoth
Dativdem Sukkothden Sukkoth
Akkusativdas Sukkothdie Sukkoth

Anderes Wort für Suk­koth (Synonyme)

Laubhüttenfest:
alljährliches, fünf Tage nach Jom Kippur begangenes Fest, das sieben Tage, vom 15. bis 21. Tischri, dauert und während dem traditionellerweise in eigens für die Dauer des Festes gebauten Laubhütten (auf Dächern, Terrassen, im Garten, Hof) oder in mit Laub geschmückten Zimmern gegessen (und gewohnt) wird

Häufige Wortkombinationen

  • Sukkoth begehen, feiern

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch:
    • Sukkot
    • sukkot
    • Sukkoth
    • sukkoth
    • succot
    • Succoth
    • succoth
    • sukkos
    • succos
  • Französisch:
    • Soukkot (männlich)
    • Sukkot (männlich)
    • Souccoth (männlich)
  • Polnisch:
    • Sukot (männlich)
    • Sukkot (männlich)

Homophone

Was reimt sich auf Suk­koth?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Suk­koth be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × K, 1 × H, 1 × O, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × K, 1 × H, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten K mög­lich.

Das Alphagramm von Suk­koth lautet: HKKOSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Unna
  3. Köln
  4. Köln
  5. Offen­bach
  6. Tü­bin­gen
  7. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Ulrich
  3. Kauf­mann
  4. Kauf­mann
  5. Otto
  6. Theo­dor
  7. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Uni­form
  3. Kilo
  4. Kilo
  5. Oscar
  6. Tango
  7. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort.

Sukkoth

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Suk­koth kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Sukkoth. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Sukkoth. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Walter Baumgartner ✝, Ludwig Koehler ✝; neu bearbeitet von Walter Baumgartner ✝ und Johann Jakob Stamm, unter Mitarbeit von Zeʾev Ben-Ḥayyim, Benedikt Hartmann, Philippe H. Reymond: Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament. 3. Auflage
  2. Jacob Levy; nebst Beiträgen von Prof. Dr. Heinrich Leberecht Fleischer: Neuhebräisches und Chaldäisches Wörterbuch über die Talmudim und Midraschim
  3. Yaacov Lavi; neu bearbeitet von Ari Philipp, Kerstin Klingelhöfer: Langenscheidt Achiasaf Handwörterbuch Hebräisch–Deutsch. Langenscheidt, Berlin/München/Wien/Zürich/New York 2004. ISBN 978-3-468-04161-7, DNB 96770877X
  4. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452