Notenwart

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈnoːtn̩ˌvaʁt ]

Silbentrennung

Einzahl:Notenwart
Mehrzahl:Notenwarte

Definition bzw. Bedeutung

Person, die bei einer Band, einem Chor oder dergleichen für die Beschaffung und Aufbewahrung von Notenblättern zuständig ist.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Note und Wart mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Notenwartdie Notenwarte
Genitivdes Notenwarts/​Notenwartesder Notenwarte
Dativdem Notenwartden Notenwarten
Akkusativden Notenwartdie Notenwarte

Beispielsätze (Medien)

  • Christian Ortel wurde als Notenwart sowie Daniel König und Ludwig Löffler als Beisitzer bestätigt (alle für zwei Jahre).

  • Walter Läuger war zunächst Beisitzer und Notenwart und von 1976 bis 1985 Kassierer, um ab 1998 acht Jahre lang als Vorsitzender zu walten.

  • Als der 60jährige Notenwart Karl-Heinz Kursch sie zu einem Tänzchen auffordert, läßt Berta den Stock Stock sein.

Übergeordnete Begriffe

Anagramme

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv No­ten­wart be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × T, 1 × A, 1 × E, 1 × O, 1 × R & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × R, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem O und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral No­ten­war­te nach dem O, ers­ten N und R.

Das Alphagramm von No­ten­wart lautet: AENNORTTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Wupper­tal
  7. Aachen
  8. Ros­tock
  9. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Wil­helm
  7. Anton
  8. Richard
  9. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Whis­key
  7. Alfa
  8. Romeo
  9. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort No­ten­wart (Sin­gu­lar) bzw. 13 Punkte für No­ten­war­te (Plural).

Notenwart

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen No­ten­wart kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Notenwart. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. haz.de, 07.02.2017
  2. verlagshaus-jaumann.de, 23.04.2017
  3. Berliner Zeitung 1995