Kolonialmigration

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [koloˈni̯aːlmiɡʁaˌt͡si̯oːn]  

Silbentrennung

Ko‧lo‧ni‧al‧mi‧g‧ra‧ti‧on

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Adjektiv kolonial und dem Substantiv Migration.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kolonialmigration—
Genitivdie Kolonialmigration—
Dativder Kolonialmigration—
Akkusativdie Kolonialmigration—

Gegenteil von Ko­lo­ni­al­mi­g­ra­ti­on (Antonyme)

Aus­wan­de­rung:
dauerhaftes Verlassen des Heimatlandes
Ein­wan­de­rung:
dauerhafte Niederlassung in einem fremden Land
Emi­g­ra­ti­on:
dauerhafte Auswanderung in ein anderes Land
die Personen, die ausgewandert sind
Im­mi­g­ra­ti­on:
dauerhafte Einwanderung aus einem anderen Land
Zu­wan­de­rung:
die dauerhafte Verlegung des Wohnsitzes einer oder mehrerer Personen von anderswo in das betrachtete Gebiet (Staat, Stadt, Land, Landkreis, Provinz)
in älteren Texten, engere Bedeutung (Sonderfall der heutigen Bedeutung 1): Zuzug aus einem anderen Gebiet im selben Staat

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das neunsilbige Substantiv Ko­lo­ni­al­mi­g­ra­ti­on be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 3 × O, 2 × A, 2 × L, 2 × N, 1 × G, 1 × K, 1 × M, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 3 × I, 3 × O, 2 × A
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × N, 1 × G, 1 × K, 1 × M, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, zwei­ten O, ers­ten I, zwei­ten L, zwei­ten I, G, zwei­ten A und drit­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Ko­lo­ni­al­mi­g­ra­ti­on lautet: AAGIIIKLLMNNOOORT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Offen­bach
  5. Nürn­berg
  6. Ingel­heim
  7. Aachen
  8. Leip­zig
  9. Mün­chen
  10. Ingel­heim
  11. Gos­lar
  12. Ros­tock
  13. Aachen
  14. Tü­bin­gen
  15. Ingel­heim
  16. Offen­bach
  17. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Otto
  5. Nord­pol
  6. Ida
  7. Anton
  8. Lud­wig
  9. Martha
  10. Ida
  11. Gus­tav
  12. Richard
  13. Anton
  14. Theo­dor
  15. Ida
  16. Otto
  17. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Oscar
  5. Novem­ber
  6. India
  7. Alfa
  8. Lima
  9. Mike
  10. India
  11. Golf
  12. Romeo
  13. Alfa
  14. Tango
  15. India
  16. Oscar
  17. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄
  16. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  17. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort.

Kolonialmigration

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ko­lo­ni­al­mi­g­ra­ti­on kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kolonialmigration. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0