Insipidität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌɪnzipidiˈtɛːt]

Silbentrennung

Insipidität (Mehrzahl:Insipiditen)

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, geschmacklos, geistlos und albern (insipide) zu sein.

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv insipide mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Insipiditätdie Insipiditäten
Genitivdie Insipiditätder Insipiditäten
Dativder Insipiditätden Insipiditäten
Akkusativdie Insipiditätdie Insipiditäten

Sinnverwandte Wörter

Abgeschmacktheit
Abgestandenheit
Al­bern­heit:
Eigenschaft, spaßig/albern zu sein
etwas, das die Eigenschaft aufweist
Fadheit
Geisteslosheit
Geistlosigkeit
Schalheit
Törichtheit
Tor­heit:
etwas Törichtes, Unvernünftiges, das jemand getan hat
mangelnde Klugheit, Intelligenz

Gegenteil von In­si­pi­di­tät (Antonyme)

Be­deut­sam­keit:
Eigenschaft, bedeutsam, wichtig, ausschlaggebend zu sein; Wichtigkeit
Sinn von etwas
Ge­ni­a­li­tät:
das Sein, die Eigenschaft, der Gedanke, die Handlung, die das Geniale widerspiegelt
Eigenschaft, in höchstem Maße begabt zu sein

Was reimt sich auf In­si­pi­di­tät?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv In­si­pi­di­tät be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × I, 2 × T, 1 × Ä, 1 × D, 1 × N, 1 × P & 1 × S

  • Vokale: 4 × I, 1 × Ä
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × D, 1 × N, 1 × P, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem N, zwei­ten I, drit­ten I und vier­ten I mög­lich. Im Plu­ral In­si­pi­di­tä­ten nach dem ers­ten N, ers­ten I, zwei­ten I, drit­ten I und Ä.

Das Alphagramm von In­si­pi­di­tät lautet: ÄDIIIINPSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Nürn­berg
  3. Salz­wedel
  4. Ingel­heim
  5. Pots­dam
  6. Ingel­heim
  7. Düssel­dorf
  8. Ingel­heim
  9. Tü­bin­gen
  10. Umlaut-Aachen
  11. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Nord­pol
  3. Samuel
  4. Ida
  5. Paula
  6. Ida
  7. Dora
  8. Ida
  9. Theo­dor
  10. Ärger
  11. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Novem­ber
  3. Sierra
  4. India
  5. Papa
  6. India
  7. Delta
  8. India
  9. Tango
  10. Alfa
  11. Echo
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort In­si­pi­di­tät (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für In­si­pi­di­tä­ten (Plural).

Insipidität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen In­si­pi­di­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Insipidität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0