Inhomogenität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɪnhomoɡeniˌtɛːt]

Silbentrennung

Inhomogenität (Mehrzahl:Inhomogeniten)

Definition bzw. Bedeutung

  • Eigenschaft, nicht gleichmäßig einheitlich (nicht homogen) zu sein

  • Sache, die nicht einheitlich gleichartig, vom gleichen Typ wie alles andere, ist

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv inhomogen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Inhomogenitätdie Inhomogenitäten
Genitivdie Inhomogenitätder Inhomogenitäten
Dativder Inhomogenitätden Inhomogenitäten
Akkusativdie Inhomogenitätdie Inhomogenitäten

Anderes Wort für In­ho­mo­ge­ni­tät (Synonyme)

Disparität:
Gleichzeitigkeit, Nebeneinander von Ungleichheiten
Heterogenität:
Verschiedenheit in der Zusammensetzung
Uneinheitlichkeit
Ungleichartigkeit
Verschiedenartigkeit (Hauptform)

Sinnverwandte Wörter

An­ders­ar­tig­keit:
die Eigenschaft, sich in irgendeiner Weise grundsätzlich von anderen/etwas anderem zu unterscheiden
Uneinheitliches
Ungleichartiges
Ungleichartigsein

Gegenteil von In­ho­mo­ge­ni­tät (Antonyme)

Gleichgeartetsein
Ho­mo­ge­ni­tät:
der Grad, in dem etwas homogen ist

Was reimt sich auf In­ho­mo­ge­ni­tät?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv In­ho­mo­ge­ni­tät be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × N, 2 × O, 2 × T, 1 × Ä, 1 × E, 1 × G, 1 × H & 1 × M

  • Vokale: 2 × I, 2 × O, 1 × Ä, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × G, 1 × H, 1 × M
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten O, zwei­ten O, E und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral In­ho­mo­ge­ni­tä­ten nach dem ers­ten N, ers­ten O, zwei­ten O, ers­ten E, ers­ten I und Ä.

Das Alphagramm von In­ho­mo­ge­ni­tät lautet: ÄEGHIIMNNOOTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ingel­heim
  2. Nürn­berg
  3. Ham­burg
  4. Offen­bach
  5. Mün­chen
  6. Offen­bach
  7. Gos­lar
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Ingel­heim
  11. Tü­bin­gen
  12. Umlaut-Aachen
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ida
  2. Nord­pol
  3. Hein­reich
  4. Otto
  5. Martha
  6. Otto
  7. Gus­tav
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Ida
  11. Theo­dor
  12. Ärger
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. India
  2. Novem­ber
  3. Hotel
  4. Oscar
  5. Mike
  6. Oscar
  7. Golf
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. India
  11. Tango
  12. Alfa
  13. Echo
  14. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort In­ho­mo­ge­ni­tät (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für In­ho­mo­ge­ni­tä­ten (Plural).

Inhomogenität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen In­ho­mo­ge­ni­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Inhomogenität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Inhomogenität. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0