Exzitabilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌɛkst͡sitabiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Exzitabilität

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft (zum Beispiel einer stimulierten Hirnzelle oder auch einer Person), reizbar (exzitabel) zu sein.

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv exzitabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Exzitabilität
Genitivdie Exzitabilität
Dativder Exzitabilität
Akkusativdie Exzitabilität

Sinnverwandte Wörter

Erregbarkeit
Ner­vo­si­tät:
psychische Unruhe oder Anspannung
Reiz­bar­keit:
Eigenschaft, leicht aufgeregt/erregt werden zu können/leicht reizbar zu sein
Ruhelosigkeit

Häufige Wortkombinationen

  • neuronale, kortikale, zerebrale Exzitabilität

Was reimt sich auf Ex­zi­ta­bi­li­tät?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Ex­zi­ta­bi­li­tät be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 3 × T, 1 × A, 1 × Ä, 1 × B, 1 × E, 1 × L, 1 × X & 1 × Z

  • Vokale: 3 × I, 1 × A, 1 × Ä, 1 × E
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × B, 1 × L, 1 × X, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem X, ers­ten I, A, zwei­ten I und drit­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Ex­zi­ta­bi­li­tät lautet: AÄBEIIILTTTXZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Xan­ten
  3. Zwickau
  4. Ingel­heim
  5. Tü­bin­gen
  6. Aachen
  7. Ber­lin
  8. Ingel­heim
  9. Leip­zig
  10. Ingel­heim
  11. Tü­bin­gen
  12. Umlaut-Aachen
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Xant­hippe
  3. Zacharias
  4. Ida
  5. Theo­dor
  6. Anton
  7. Berta
  8. Ida
  9. Lud­wig
  10. Ida
  11. Theo­dor
  12. Ärger
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. X-Ray
  3. Zulu
  4. India
  5. Tango
  6. Alfa
  7. Bravo
  8. India
  9. Lima
  10. India
  11. Tango
  12. Alfa
  13. Echo
  14. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort.

Exzitabilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ex­zi­ta­bi­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Exzitabilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0