vernachlässigen

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

• Aber nicht nur die Ukraine hat Minsk II vernachlässigt.

• Andere hätten sich vielleicht umorientiert, den Riesenslalom etwas vernachlässigt.

• Aber man darf in so einer außergewöhnlichen Situation die Kunst nicht vernachlässigen, so wie es in Österreich geschehen ist.

• Andererseits drohen geschäftskritische Ausfälle, wenn die IT-Security vernachlässigt wird.

• Beide Mannschaften wollten den Sieg und haben nach vorne gespielt, ohne die Defensive zu vernachlässigen.

• Aber auch «den Stammtisch» dürfe man nicht vernachlässigen.

• Aber sie betrifft auch misshandelte, missbrauchte und vernachlässigte Menschen.

• Außerdem fordert er mehr Forschung für vernachlässigte Krankheiten.

• "Aber für den Dax insgesamt hat das kaum Auswirkungen, weil das Gewicht von Adidas im Index zu vernachlässigen ist", sagt Zimmermann.

• Das bedeute aber nicht, dass die Folgen der gesamten Malware-Familie ebenfalls gering seien und vernachlässigt werden können.

• Nun hat der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, die Politiker ermahnt, das Thema Wachstum nicht zu vernachlässigen.

• Auch nicht zu vernachlässigen sind die Schwierigkeiten und Schwächen, mit denen das Unternehmen regelmäßig kämpft.

• War die jahrelange Lohnzurückhaltung ein Fehler gewesen, weil die Binnenkonjunktur vernachlässigt wurde?

• Angesichts der gestiegenen Anforderungen ist es verantwortungslos, die personelle Ausstattung der Jugendämter zu vernachlässigen.

• Daß das vernachlässigt wurde, ist die Ausnahme, nicht die Regel.

• Wenn nicht das eingefasste Areal arg vernachlässigt wäre und es die Toleranzzone Breite Gasse nicht gäbe.

• Politologen und Soziologen fühlen sich von der Universitätsleitung vernachlässigt.

• Der Anwalt betonte auf seiner Website sonst vernachlässigte Themen wie den Datenschutz und die Geheimdienste.

• Doch der Text vernachlässigt Atmosphäre und Hintergründe, und Patrick Schlössers Bochumer Uraufführung setzt nichts dagegen.

• Aber ich bin fest überzeugt, dass wir die elementare Wucht dieser Urgesten, Gebärden und Symbole vernachlässigt haben.

• Das betrifft die Tänzer im Technotempel und vernachlässigt die Mehrheit der unsichtbaren Träumer.

• Bisher habe die Universität es vernachlässigt, auf die gesellschaftlichen Veränderungen zu reagieren.

• Wegen der Abrißpläne war die alte Bausubstanz jahrelang vernachlässigt worden.

• Daraus gehe hervor, daß Treuhand und BvS keineswegs ihre vertraglichen Pflichten vernachlässigt haben.

• Die Militärdiktatur von Siad Barre vernachlässigte ihn systematisch.

Buchstabiertafel

Scrabble

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Blau­strumpf:

gelehrtes Frauenzimmer; gelehrt wirkende Frau, die zugunsten geistiger Arbeit ihre vermeintlich typische Aufgaben vernachlässigt

gam­me­lig:

äußerlich unordentlich oder vernachlässigt

groo­ven:

intransitiv, Musik: beim Spielen die Harmonik zugunsten des Grooves vernachlässigen

hint­an­steh­en:

sich zugunsten von jemand/etwas anderem zurückhalten; zugunsten von jemand/etwas anderem auf jemanden/etwas verzichten; zugunsten von jemand/etwas anderem unberücksichtigt, vernachlässigt werden

stief­müt­ter­lich:

ungeliebt, vernachlässigt seiend

Sys­tem­feh­ler:

Systemtheorie: ein typischer Fehler in einem System aufgrund dessen, dass eine systemische Sicht vernachlässigt ist

ver­lu­dern:

etwas vernachlässigen, verkommen lassen

mehr und mehr die (soziale) Norm vernachlässigen und so zum (ungepflegten) Außenseiter werden

ver­schlu­dern:

etwas vernachlässigen; etwas ungenutzt lassen