adverbiale Bestimmung

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ atvɛʁˈbi̯aːlə bəˈʃtɪmʊŋ ]

Silbentrennung

adverbiale Bestimmung

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: grammatische Funktion von Satzgliedern, die darin besteht, eine Aussage über Ort, Zeit, Umstand oder Ursache zu machen.

Anderes Wort für ad­ver­bi­a­le Be­stim­mung (Synonyme)

Adverbial:
syntaktische Funktion eines Satzgliedes, die der Bestimmung von Umständen dient
Adverbialbestimmung (Hauptform):
Linguistik: grammatische Funktion von Satzgliedern, die darin besteht, eine Aussage über Ort, Zeit, Umstand oder Ursache zu machen
Adverbiale:
Umstandsbestimmung, adverbiale Bestimmung
Adverbialergänzung
Umstandsangabe:
Linguistik: Begriff der Dependenzgrammatik: Angabe im Satz, die den Inhalt des Satzes nach den Umständen näher bestimmt (= adverbiale Bestimmung)
Umstandsbestimmung:
Linguistik: grammatische Funktion von Satzgliedern, die darin besteht, eine Aussage über Ort, Zeit, Umstand oder Ursache zu machen

Gegenteil von ad­ver­bi­a­le Be­stim­mung (Antonyme)

Ob­jekt:
astronomisches Objekt, Himmelsobjekt
Gegenstand, auf den sich jemand bezieht, auf den das Denken oder Handeln ausgerichtet ist
Prä­di­kat:
bezüglich der Qualität: Bewertung, Note, Zensur
Linguistik/Sprachwissenschaft: Satzaussage; syntaktische Funktion des verbalen Satzgliedes, das eine Aussage über das Subjekt macht und mit ihm kongruiert
Prä­di­ka­ti­vum:
Sprachwissenschaft: Teil des Prädikats, der sich auf das Sub- oder Objekt eines Satzes bezieht
Prä­di­kats­no­men:
Linguistik: Satzglied, das sich auf das Subjekt oder Objekt eines Satzes bezieht
prä­po­si­ti­o­na­les Ob­jekt:
eine der möglichen syntaktischen Funktionen von präpositionalen Satzgliedern, die darin besteht, ein Objekt für bestimmte Verben zu sein
Sub­jekt:
abwertend: Mensch
das handelnde Ich als Träger von Zuständen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv ad­ver­bi­a­le Be­stim­mung be­steht aus 20 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × A, 2 × B, 2 × I, 2 × M, 1 × D, 1 × G, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × U & 1 × V

  • Vokale: 3 × E, 2 × A, 2 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × M, 1 × D, 1 × G, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × V

Das Alphagramm von ad­ver­bi­a­le Be­stim­mung lautet: AABBDEEEGIILMMNRSTUV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Düssel­dorf
  3. Völk­lingen
  4. Essen
  5. Ros­tock
  6. Ber­lin
  7. Ingel­heim
  8. Aachen
  9. Leip­zig
  10. Essen
  11. neues Wort
  12. Ber­lin
  13. Essen
  14. Salz­wedel
  15. Tü­bin­gen
  16. Ingel­heim
  17. Mün­chen
  18. Mün­chen
  19. Unna
  20. Nürn­berg
  21. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Dora
  3. Vik­tor
  4. Emil
  5. Richard
  6. Berta
  7. Ida
  8. Anton
  9. Lud­wig
  10. Emil
  11. neues Wort
  12. Berta
  13. Emil
  14. Samuel
  15. Theo­dor
  16. Ida
  17. Martha
  18. Martha
  19. Ulrich
  20. Nord­pol
  21. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Delta
  3. Vic­tor
  4. Echo
  5. Romeo
  6. Bravo
  7. India
  8. Alfa
  9. Lima
  10. Echo
  11. new word
  12. Bravo
  13. Echo
  14. Sierra
  15. Tango
  16. India
  17. Mike
  18. Mike
  19. Uni­form
  20. Novem­ber
  21. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen ad­ver­bi­a­le Be­stim­mung kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: adverbiale Bestimmung. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: adverbiale Bestimmung. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0