Wasserschicht

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvasɐˌʃɪçt]

Silbentrennung

Wasserschicht (Mehrzahl:Wasserschichten)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Wasser und Schicht.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wasserschichtdie Wasserschichten
Genitivdie Wasserschichtder Wasserschichten
Dativder Wasserschichtden Wasserschichten
Akkusativdie Wasserschichtdie Wasserschichten

Sinnverwandte Wörter

Wasserfilm

Beispielsätze

  • Auch die oberen Wasserschichten sind dem russischen Biologen zufolge kaum erforscht.

  • Aber vor allem Fichten, Kiefern, Flachwurzler, deren Triebe nicht an tiefer liegende Wasserschichten reichen.

  • Die Durchmischung der Wasserschichten verzögert sich also schon heute.

  • Die Verhältnis zwischen leuchtenden und nicht-leuchtenden Spezies war in allen Wasserschichten sehr ähnlich.

  • Auf der Erde sammele sich die Wasserschicht der Hülle am Boden, die Hülle werde immer dünner, bis sie schließlich reiße.

  • Keiner kann sagen wie die unterirdischen Wasserschichten verlaufen.

  • Zudem bilden sich bei einer Erwärmung des Meeres stabilere Wasserschichten, zwischen denen der Gasaustausch weniger gut möglich ist.

  • Sie entstehen erst, wenn eine 50 Meter dicke Wasserschicht an der Oberfläche mindestens 26,5 Grad Celsius erreicht.

  • Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dagegen bedeckt eine dünne Wasserschicht die Oberfläche der Kristalle.

  • Der natürliche Austausch zwischen den Wasserschichten ist dadurch gestört.

  • "Wie zwei Backsteine mit einer Wasserschicht dazwischen kann man sich die Situation vorstellen", erklärt Gruber.

  • Es enthält offenbar Meersalze, und die Wasserschicht könnte mehr als 100 Kilometer tief sein.

  • Das lässt auf eine sechs Kilometer dicke Wasserschicht mit dem Salzgehalt des Erdozeans schließen.

  • Auf der anderen Seite des Pazifiks, wo die oberste Wasserschicht quasi weggepustet wird, steigt kaltes Tiefenwasser empor.

  • Mit ihrem giftigen und klebrigen Nesselvorhang filtert das Tier alle verfügbare Nahrung aus den spärlich besiedelten Wasserschichten.

  • Auf diese Weise würde man die oberen, biologisch sehr aktiven Wasserschichten nicht belasten.

  • Diese Ausdehnung wird noch viele hundert Jahre weitergehen, weil die Wärme aus der Luft nur langsam in tiefere Wasserschichten vordringt.

  • Entdeckt haben die Wasserschicht Forscher aus Italien, Großbritannien und vom GEOMAR-Forschungszentrum der Universität Kiel.

  • "Fahrrelevant ist bereits eine Wasserschicht von 0,1 Millimetern", erläutert Huth-Fehre.

  • Denn auch auf dem Eis schmilzt die weiße Pracht und hinterläßt eine Wasserschicht.

  • Das System ist somit in der Lage, auch Eis- und Wasserschichten auch dann nachzuweisen, wenn sie nur etwa einen Millimeter dünn sind.

  • Eventuell hat die Mischung von extrem sauerstoffarmen Wasserschichten mit Oberflächenwasser zum Tod geführt.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Was­ser­schicht be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × S, 2 × C, 2 × H, 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × R, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × S, 2 × C, 2 × H, 1 × R, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S und R mög­lich. Im Plu­ral Was­ser­schich­ten zu­dem nach dem zwei­ten H.

Das Alphagramm von Was­ser­schicht lautet: ACCEHHIRSSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Salz­wedel
  5. Essen
  6. Ros­tock
  7. Salz­wedel
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Ingel­heim
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Samuel
  5. Emil
  6. Richard
  7. Samuel
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Ida
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Sierra
  5. Echo
  6. Romeo
  7. Sierra
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. India
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Was­ser­schicht (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Was­ser­schich­ten (Plural).

Wasserschicht

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Was­ser­schicht kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Abys­so­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 4.000 Metern bis 6.000 Metern Tiefe reicht
Ba­thy­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 1.000 Metern bis 4.000 Metern Tiefe reicht
Epi­lim­ni­on:
obere Wasserschicht stehender Gewässer
Epi­pe­la­gi­al:
lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht
Ha­do­pe­la­gi­al:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 6000 Metern in Tiefseegräben bis zirka 11000 Metern reicht
Me­so­pe­la­gi­al:
Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von 200 bis 1.000 Metern Tiefe reicht
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wasserschicht. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  14. Berliner Zeitung 2000
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