Mesopelagial

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˌmeːzopelaˈɡi̯aːl ]

Silbentrennung

Mesopelagial

Definition bzw. Bedeutung

Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von 200 bis 1.000 Metern Tiefe reicht.

Begriffsursprung

Kunstwort aus dem altgriechischen Adjektiv mesos „mitten“ und dem Substantiv pelagos „Meer“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Mesopelagial
Genitivdes Mesopelagials
Dativdem Mesopelagial
Akkusativdas Mesopelagial

Sinnverwandte Wörter

Dämmerzone

Gegenteil von Me­so­pe­la­gi­al (Antonyme)

Abys­so­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 4.000 Metern bis 6.000 Metern Tiefe reicht
Ba­thy­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 1.000 Metern bis 4.000 Metern Tiefe reicht
Epi­pe­la­gi­al:
lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht
Ha­do­pe­la­gi­al:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 6000 Metern in Tiefseegräben bis zirka 11000 Metern reicht

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch:
    • Mesopelagic
    • mesopelagic zone
  • Französisch:
    • Mésopélagique
    • zone aphotique (weiblich)
    • zone mésopélagique (weiblich)
  • Italienisch:
    • zona mesopelagica (weiblich)
    • zona mediopelagica (weiblich)
    • zona crepuscolare (weiblich)
  • Polnisch: mezopelagial
  • Portugiesisch: zona mesopelágica (weiblich)
  • Spanisch:
    • Mesopelágica (weiblich)
    • zona mesopelágica (weiblich)

Was reimt sich auf Me­so­pe­la­gi­al?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Me­so­pe­la­gi­al be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × L, 1 × G, 1 × I, 1 × M, 1 × O, 1 × P & 1 × S

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × G, 1 × M, 1 × P, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, O, zwei­ten E, ers­ten A und I mög­lich.

Das Alphagramm von Me­so­pe­la­gi­al lautet: AAEEGILLMOPS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Essen
  3. Salz­wedel
  4. Offen­bach
  5. Pots­dam
  6. Essen
  7. Leip­zig
  8. Aachen
  9. Gos­lar
  10. Ingel­heim
  11. Aachen
  12. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Emil
  3. Samuel
  4. Otto
  5. Paula
  6. Emil
  7. Lud­wig
  8. Anton
  9. Gus­tav
  10. Ida
  11. Anton
  12. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Echo
  3. Sierra
  4. Oscar
  5. Papa
  6. Echo
  7. Lima
  8. Alfa
  9. Golf
  10. India
  11. Alfa
  12. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort.

Mesopelagial

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Me­so­pe­la­gi­al kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

me­so­pe­la­gisch:
das Mesopelagial betreffend, zu ihm gehörig
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Mesopelagial. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452