Epipelagial

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌepipelaˈɡi̯aːl]

Silbentrennung

Epipelagial

Definition bzw. Bedeutung

Lichtdurchflutete Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von der Wasseroberfläche bis in eine Tiefe von 200 Metern reicht.

Begriffsursprung

Kunstwort aus der altgriechischen Präposition epi „auf“ und dem Substantiv pelagos „Meer“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Epipelagial
Genitivdes Epipelagials
Dativdem Epipelagial
Akkusativdas Epipelagial

Sinnverwandte Wörter

euphotisch
Kom­pen­sa­ti­ons­ebe­ne:
Limnologie: eine Ebene in einem Gewässer, in der die Lichtintensität zu gering ist, um während des 24-Stunden-Tages mittels Photosynthese eine positive Energiebilanz zu erzielen
ober­halb:
mit Genitiv: weiter oben als das Vergleichsobjekt befindlich
Pelagialbereich
Zo­ne:
Besatzungszone
bestimmtes Gebiet, bestimmter Bereich (zum Beispiel für bestimmte Nutzungen oder für unterschiedliche Tarife im Post-, Telefon- oder Verkehrswesen)

Gegenteil von Epi­pe­la­gi­al (Antonyme)

Abys­so­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 4.000 Metern bis 6.000 Metern Tiefe reicht
Ba­thy­pe­la­gial:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 1.000 Metern bis 4.000 Metern Tiefe reicht
Ha­do­pe­la­gi­al:
lichtlose Wasserschicht des Meeres, die von 6000 Metern in Tiefseegräben bis zirka 11000 Metern reicht
Me­so­pe­la­gi­al:
Wasserschicht des Meeres oder eines Sees, die von 200 bis 1.000 Metern Tiefe reicht

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Epi­pe­la­gi­al?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Epi­pe­la­gi­al be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × I, 2 × L, 2 × P & 1 × G

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 2 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × P, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten E, ers­ten A und zwei­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Epi­pe­la­gi­al lautet: AAEEGIILLPP

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Pots­dam
  5. Essen
  6. Leip­zig
  7. Aachen
  8. Gos­lar
  9. Ingel­heim
  10. Aachen
  11. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Paula
  3. Ida
  4. Paula
  5. Emil
  6. Lud­wig
  7. Anton
  8. Gus­tav
  9. Ida
  10. Anton
  11. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. Papa
  3. India
  4. Papa
  5. Echo
  6. Lima
  7. Alfa
  8. Golf
  9. India
  10. Alfa
  11. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

Epipelagial

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Epi­pe­la­gi­al kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

epi­pe­la­gisch:
das Epipelagial betreffend, zu ihm gehörig
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Epipelagial. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452