Tschechoslowake

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [t͡ʃɛçosloˈvaːkə]  

Silbentrennung

Tsche‧cho‧slo‧wa‧ke (Mehrzahl: Tsche‧cho‧slo‧wa‧ken)

Definition bzw. Bedeutung

Einwohner der Tschechoslowakei

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Tschechoslowakedie Tschechoslowaken
Genitivdes Tschechoslowakender Tschechoslowaken
Dativdem Tschechoslowakenden Tschechoslowaken
Akkusativden Tschechoslowakendie Tschechoslowaken

Beispielsätze

  • Als erstes Land reagierte Österreich darauf und hob seinerseits die Visumspflicht für die Tschechoslowaken auf.

  • Ein warmer Wind wehte den Tschechoslowaken nun langsam aus Osten entgegen.

  • Mit fünf Treffern wurde der Tschechoslowake Oldrich Nejedly 1934 Torschützenkönig.

  • Die Charta 77 unterschrieben dann jedoch nur knapp 2000 Tschechoslowaken unterschiedlicher politischer Ausrichtung.

  • Um dem Ruf als Mutterland dieses Sports gerecht zu werden und den Titel nicht Sowjets oder Tschechoslowaken überlassen zu müssen.

  • Alle Tschechoslowaken waren Mitläufer, steht an anderer Stelle.

Übersetzungen

Was reimt sich auf Tsche­cho­slo­wa­ke?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Tsche­cho­slo­wa­ke be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × E, 2 × H, 2 × O, 2 × S, 1 × A, 1 × K, 1 × L, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 2 × O, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × H, 2 × S, 1 × K, 1 × L, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, ers­ten O, zwei­ten O und A mög­lich. Im Plu­ral Tsche­cho­slo­wa­ken an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Tsche­cho­slo­wa­ke lautet: ACCEEHHKLOOSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Salz­wedel
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Essen
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Offen­bach
  9. Salz­wedel
  10. Leip­zig
  11. Offen­bach
  12. Wupper­tal
  13. Aachen
  14. Köln
  15. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Samuel
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Emil
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Otto
  9. Samuel
  10. Lud­wig
  11. Otto
  12. Wil­helm
  13. Anton
  14. Kauf­mann
  15. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Sierra
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Echo
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Oscar
  9. Sierra
  10. Lima
  11. Oscar
  12. Whis­key
  13. Alfa
  14. Kilo
  15. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort Tsche­cho­slo­wa­ke (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für Tsche­cho­slo­wa­ken (Plural).

Tschechoslowake

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Tsche­cho­slo­wa­ke kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Tschechoslowake. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. radio.cz, 04.12.2019
  2. radio.cz, 12.04.2018
  3. ngz-online.de, 11.07.2006
  4. sz, 02.01.2002
  5. Welt 1998
  6. Die Zeit (09/1997)