Theaterkarte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [teˈaːtɐˌkaʁtə]

Silbentrennung

Theaterkarte (Mehrzahl:Theaterkarten)

Definition bzw. Bedeutung

Eintrittskarte, die zum Besuch einer Theateraufführung berechtigt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Theater und Karte.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Theaterkartedie Theaterkarten
Genitivdie Theaterkarteder Theaterkarten
Dativder Theaterkarteden Theaterkarten
Akkusativdie Theaterkartedie Theaterkarten

Beispielsätze

  • Aber wir hatten Theaterkarten reserviert und uns schon lange auf diesen Abend gefreut.

  • «Kulturbeauftragte» sei sie gewesen, sagte sie später, sie habe Theaterkarten beschafft oder Buchvorlesungen organisiert.

  • Ihre "herausgehobene" Funktion (Lafontaine) beschreibt sie selbst als "Kulturreferentin", die etwa Theaterkarten besorgt habe.

  • Dort kostet aber eine Theaterkarte auch das Dreifache.

  • Wie kann man nur so blöd sein, sich Theaterkarten zu kaufen?

  • Ähnlich sehen auch die Zusätze bei den Theaterkarten aus.

  • Der Preis von 22 Euro beinhaltet die Theaterkarte, die Busreise sowie eine Reisebegleitung.

  • Die Volksbühne verkauft Theaterkarten für Brechts Stück Die Mutter, für Demonstranten nur fünf Euro!

  • Theaterkarten kosten zwölf, ermäßigt acht Euro.

  • Sie bekommen keine Süßigkeiten, sondern Theaterkarten.

  • Außerdem gibt es Preisnachlässe beim Kauf des Buches "Berlin: offene Stadt Der Wegweiser" und beim Erwerb von Theaterkarten.

  • Es rennt zu Tausenden auf die Grüne Woche, aber es kauft keine Theaterkarten.

  • Wer Theaterkarten ordern, Öffnungszeiten von Ämtern erfahren oder sich über Hotels informieren will, muß bald nicht mehr lange suchen.

  • Doch da geht es los: die Theaterkarte kostet gleich 13,50 Mark, oft mehr, das Programmheft (man will sich ja informieren) drei Mark.

  • Auf der Wunschliste steht auch der Verkauf von BVG-Fahrscheinen und Theaterkarten.

  • Er organisiert für seine Gäste spezielle 7-Tage-Programme und besorgt Theaterkarten.

  • Um rentabel zu sein, müßte eine Theaterkarte nach Berechnungen der Verwaltung statt bisher fünf bis 25 bis zu 83 Mark kosten.

  • "Und zwar nicht nur ihr Flug- oder Bahnticket, sondern auch Theaterkarten", verspricht der Wirtschaftsminister.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv The­a­ter­kar­te be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × T, 2 × A, 2 × R, 1 × H & 1 × K

  • Vokale: 3 × E, 2 × A
  • Konsonanten: 3 × T, 2 × R, 1 × H, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, ers­ten A, ers­ten R und zwei­ten R mög­lich. Im Plu­ral The­a­ter­kar­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von The­a­ter­kar­te lautet: AAEEEHKRRTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ham­burg
  3. Essen
  4. Aachen
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Ros­tock
  8. Köln
  9. Aachen
  10. Ros­tock
  11. Tü­bin­gen
  12. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Hein­reich
  3. Emil
  4. Anton
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Richard
  8. Kauf­mann
  9. Anton
  10. Richard
  11. Theo­dor
  12. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Hotel
  3. Echo
  4. Alfa
  5. Tango
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Kilo
  9. Alfa
  10. Romeo
  11. Tango
  12. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort The­a­ter­kar­te (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für The­a­ter­kar­ten (Plural).

Theaterkarte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen The­a­ter­kar­te kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

The­a­ter­kas­se:
üblicherweise in einem Vorraum eines Theaters situierte Kasse, an der Theaterkarten verkauft werden
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Theaterkarte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr.de, 20.12.2020
  2. nzz.ch, 28.08.2017
  3. rp-online.de.feedsportal.com, 11.05.2013
  4. volksstimme.de, 02.10.2007
  5. berlinonline.de, 23.06.2006
  6. berlinonline.de, 07.01.2005
  7. fr-aktuell.de, 02.04.2004
  8. Die Zeit (15/2004)
  9. fr-aktuell.de, 09.12.2003
  10. Berliner Zeitung 2000
  11. Berliner Zeitung 1999
  12. Berliner Zeitung 1998
  13. TAZ 1997
  14. Berliner Zeitung 1997
  15. Berliner Zeitung 1996
  16. Welt 1996