Taschenspieler

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtaʃn̩ˌʃpiːlɐ]

Silbentrennung

Taschenspieler (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Person, die mit großer Geschicklichkeit Tricks vorführt, bei denen zum Beispiel Dinge hervorgezaubert oder zum Verschwinden gebracht werden.

Begriffsursprung

  • Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.

  • Determinativkompositum aus den Substantiven Tasche und Spieler sowie dem Fugenelement -n

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Taschenspielerdie Taschenspieler
Genitivdes Taschenspielersder Taschenspieler
Dativdem Taschenspielerden Taschenspielern
Akkusativden Taschenspielerdie Taschenspieler

Anderes Wort für Ta­schen­spie­ler (Synonyme)

Bühnenmagier (fachspr.)
Gaukler:
eine in Mittel- und Südafrika beheimatete Greifvogelart
Person, die durch Tricks versucht, jemanden zu täuschen
Illusionist
Magier:
Person, die übernatürliche Fähigkeiten besitzt und anwendet
Person, die Zaubertricks vorführt
Trickkünstler
Zauberer:
jemand, der Zaubertricks aufführt, um Menschen zu unterhalten; Zauberkünstler
meist männliche Person mit magischen Fähigkeiten
Zauberkünstler (Hauptform):
jemand, der die Zauberkunst ausübt

Wortbildungen

Übersetzungen

Anagramme

  • Sprachenleiste

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ta­schen­spie­ler be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 3 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem A, N und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Ta­schen­spie­ler lautet: ACEEEHILNPRSST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Salz­wedel
  9. Pots­dam
  10. Ingel­heim
  11. Essen
  12. Leip­zig
  13. Essen
  14. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Samuel
  9. Paula
  10. Ida
  11. Emil
  12. Lud­wig
  13. Emil
  14. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Sierra
  9. Papa
  10. India
  11. Echo
  12. Lima
  13. Echo
  14. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort.

Taschenspieler

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ta­schen­spie­ler kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.