Stabsfeldwebel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃtaːpsfɛltˌveːbl̩ ]

Silbentrennung

Stabsfeldwebel (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Abkürzungen

  • SF
  • StFw

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Stabsfeldwebeldie Stabsfeldwebel
Genitivdes Stabsfeldwebelsder Stabsfeldwebel
Dativdem Stabsfeldwebelden Stabsfeldwebeln
Akkusativden Stabsfeldwebeldie Stabsfeldwebel

Beispielsätze

Der Stabsfeldwebel befahl ihm, zehn Liegestütze zu machen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Schon wieder Pfullendorf: In der Kaserne soll ein Stabsfeldwebel eine rechtsextreme E-Mail verschickt haben.

  • Auf dem Rundgang zeigte Stabsfeldwebel Bernd Uiffinger die historischen Gebäude.

  • Doch für viele ist es gar nicht so einfach, sich wieder an das normale Leben zu gewöhnen, gibt Stabsfeldwebel Mark Heap zu bedenken.

  • Und der Beförderung vom Haupt- zum Stabsfeldwebel war es wohl auch nicht hinderlich.

  • Er geht davon aus, dass auch noch im August gemäht wird, aber wer wirklich zuständig ist, muss der Stabsfeldwebel selber noch prüfen.

  • Auch Stabsfeldwebel a. D. Anton Herburger von dieser Einheit zeigte seine Verbundenheit durch seinen Besuch.

  • "Die preußischen Soldaten hatten doch ein elendes Leben", sagt der Stabsfeldwebel.

  • Doch Stabsfeldwebel Peter Wunderle (50) ist unzufrieden mit dem Andrang.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Stabs­feld­we­bel be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × B, 2 × L, 2 × S, 1 × A, 1 × D, 1 × F, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 3 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × B, 2 × L, 2 × S, 1 × D, 1 × F, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten S, D und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Stabs­feld­we­bel lautet: ABBDEEEFLLSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Aachen
  4. Ber­lin
  5. Salz­wedel
  6. Frank­furt
  7. Essen
  8. Leip­zig
  9. Düssel­dorf
  10. Wupper­tal
  11. Essen
  12. Ber­lin
  13. Essen
  14. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Anton
  4. Berta
  5. Samuel
  6. Fried­rich
  7. Emil
  8. Lud­wig
  9. Dora
  10. Wil­helm
  11. Emil
  12. Berta
  13. Emil
  14. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Alfa
  4. Bravo
  5. Sierra
  6. Fox­trot
  7. Echo
  8. Lima
  9. Delta
  10. Whis­key
  11. Echo
  12. Bravo
  13. Echo
  14. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort.

Stabsfeldwebel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Stabs­feld­we­bel ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Haupt­feld­we­bel:
Unteroffiziersdienstgrad zwischen dem Oberfeldwebel und Stabsfeldwebel
Ober­stabs­feld­we­bel:
Militär, kein Plural: Dienstgrad eines Soldaten zwischen dem Stabsfeldwebel und Leutnant, höchster Feldwebeldienstgrad
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Stabsfeldwebel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. n-tv.de, 08.12.2017
  2. schwaebische-post.de, 12.09.2011
  3. wz-net.de, 29.11.2008
  4. frankenpost.de, 31.12.2007
  5. ikz-online.de, 19.07.2007
  6. donaukurier.de, 30.12.2006
  7. bz, 06.01.2001
  8. Berliner Zeitung 1996