Oberstabsfeldwebel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Silbentrennung

Oberstabsfeldwebel (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

  • Militär, kein Plural: Dienstgrad eines Soldaten zwischen dem Stabsfeldwebel und Leutnant, höchster Feldwebeldienstgrad

  • Person, die den Dienstgrad eines Oberstabsfeldwebels innehat

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem ober- und dem Substantiv Stabsfeldwebel.

Abkürzungen

  • OSF
  • OStFw

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Oberstabsfeldwebeldie Oberstabsfeldwebel
Genitivdes Oberstabsfeldwebelsder Oberstabsfeldwebel
Dativdem Oberstabsfeldwebelden Oberstabsfeldwebeln
Akkusativden Oberstabsfeldwebeldie Oberstabsfeldwebel

Beispielsätze

  • Der Oberstabsfeldwebel befahl ihm, zehn Liegestütze zu machen.

  • Tom ist Oberstabsfeldwebel außer Dienst.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Major Koch und Oberstabsfeldwebel Becker lächeln gequält. Ausrüstung und Humankapital ließen sich nicht in einen Topf werfen, sagen sie.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ober­stabs­feld­we­bel be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × E, 3 × B, 2 × L, 2 × S, 1 × A, 1 × D, 1 × F, 1 × O, 1 × R, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 4 × E, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × B, 2 × L, 2 × S, 1 × D, 1 × F, 1 × R, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem R, zwei­ten S, D und drit­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Ober­stabs­feld­we­bel lautet: ABBBDEEEEFLLORSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Offen­bach
  2. Ber­lin
  3. Essen
  4. Ros­tock
  5. Salz­wedel
  6. Tü­bin­gen
  7. Aachen
  8. Ber­lin
  9. Salz­wedel
  10. Frank­furt
  11. Essen
  12. Leip­zig
  13. Düssel­dorf
  14. Wupper­tal
  15. Essen
  16. Ber­lin
  17. Essen
  18. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Otto
  2. Berta
  3. Emil
  4. Richard
  5. Samuel
  6. Theo­dor
  7. Anton
  8. Berta
  9. Samuel
  10. Fried­rich
  11. Emil
  12. Lud­wig
  13. Dora
  14. Wil­helm
  15. Emil
  16. Berta
  17. Emil
  18. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Oscar
  2. Bravo
  3. Echo
  4. Romeo
  5. Sierra
  6. Tango
  7. Alfa
  8. Bravo
  9. Sierra
  10. Fox­trot
  11. Echo
  12. Lima
  13. Delta
  14. Whis­key
  15. Echo
  16. Bravo
  17. Echo
  18. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort.

Oberstabsfeldwebel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ober­stabs­feld­we­bel ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Stabs­feld­we­bel:
Militär, kein Plural: Dienstgrad eines Soldaten zwischen dem Hauptfeldwebel und Oberstabsfeldwebel
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Oberstabsfeldwebel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1940852. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr-online.de, 03.08.2007