Rufinismus

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ʁufiˈnɪsmʊs]

Silbentrennung

Rufinismus

Definition bzw. Bedeutung

Biologie, Zoologie: das Auftreten von rötlicher Haar-, Haut- oder Federfärbung bei dunkelgefärbten Tieren.

Begriffsursprung

Zu mittellateinisch rufinus, rot, und dies zu lateinisch rufus, fuchsrot und der Endung -ismus.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Rufinismus
Genitivdes Rufinismus
Dativdem Rufinismus
Akkusativden Rufinismus

Anderes Wort für Ru­fi­nis­mus (Synonyme)

Erythrismus
Rubilismus

Sinnverwandte Wörter

Al­bi­nis­mus:
Medizin, Zoologie: Genetisch bedingte Störung der Melaninsynthese bei Tieren und beim Menschen, die zum Fehlen der dunklen Farbstoffe in der Haut, den Haaren und den Augen führen
Me­la­nis­mus:
dunkle Pigmentierung der Haut bei Tieren

Was reimt sich auf Ru­fi­nis­mus?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ru­fi­nis­mus be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × S, 2 × U, 1 × F, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × I, 2 × U
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten U, ers­ten I und ers­ten S mög­lich.

Das Alphagramm von Ru­fi­nis­mus lautet: FIIMNRSSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Unna
  3. Frank­furt
  4. Ingel­heim
  5. Nürn­berg
  6. Ingel­heim
  7. Salz­wedel
  8. Mün­chen
  9. Unna
  10. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Ulrich
  3. Fried­rich
  4. Ida
  5. Nord­pol
  6. Ida
  7. Samuel
  8. Martha
  9. Ulrich
  10. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Uni­form
  3. Fox­trot
  4. India
  5. Novem­ber
  6. India
  7. Sierra
  8. Mike
  9. Uni­form
  10. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort.

Rufinismus

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ru­fi­nis­mus kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Rufinismus. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Rufinismus. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  2. Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577