Rezeptibilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ʁet͡sɛptibiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Rezeptibilität

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft, die in deutlichem Maße empfängliches (rezeptibles) Verhalten zeigt.

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv rezeptibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Rezeptibilität
Genitivdie Rezeptibilität
Dativder Rezeptibilität
Akkusativdie Rezeptibilität

Sinnverwandte Wörter

Auf­nah­me­fä­hig­keit:
Fähigkeit, für jemanden oder etwas Platz zu bieten
Fähigkeit, Information kognitiv zu erfassen
Empfänglichkeit
Re­zep­ti­vi­tät:
Eigenschaft, die in deutlichem Maße empfängliches (rezeptives) Verhalten zeigt

Gegenteil von Re­zep­ti­bi­li­tät (Antonyme)

Abblockung
Ver­wei­ge­rung:
Ablehnung von etwas Erwünschtem

Was reimt sich auf Re­zep­ti­bi­li­tät?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Re­zep­ti­bi­li­tät be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 3 × T, 2 × E, 1 × Ä, 1 × B, 1 × L, 1 × P, 1 × R & 1 × Z

  • Vokale: 3 × I, 2 × E, 1 × Ä
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × B, 1 × L, 1 × P, 1 × R, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, P, ers­ten I, zwei­ten I und drit­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Re­zep­ti­bi­li­tät lautet: ÄBEEIIILPRTTTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Essen
  3. Zwickau
  4. Essen
  5. Pots­dam
  6. Tü­bin­gen
  7. Ingel­heim
  8. Ber­lin
  9. Ingel­heim
  10. Leip­zig
  11. Ingel­heim
  12. Tü­bin­gen
  13. Umlaut-Aachen
  14. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Emil
  3. Zacharias
  4. Emil
  5. Paula
  6. Theo­dor
  7. Ida
  8. Berta
  9. Ida
  10. Lud­wig
  11. Ida
  12. Theo­dor
  13. Ärger
  14. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Echo
  3. Zulu
  4. Echo
  5. Papa
  6. Tango
  7. India
  8. Bravo
  9. India
  10. Lima
  11. India
  12. Tango
  13. Alfa
  14. Echo
  15. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort.

Rezeptibilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Re­zep­ti­bi­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Rezeptibilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0