Kollokabilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌkɔlokabiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Kollokabilität (Mehrzahl:Kollokabiliten)

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft von Wörtern, zusammen auftreten zu können (kollokabel zu sein).

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv kollokabel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kollokabilitätdie Kollokabilitäten
Genitivdie Kollokabilitätder Kollokabilitäten
Dativder Kollokabilitätden Kollokabilitäten
Akkusativdie Kollokabilitätdie Kollokabilitäten

Sinnverwandte Wörter

Kombinierbarkeit
Kom­pa­ti­bi­li­tät:
die Eigenschaft kompatibel zu sein
Verträglichkeit, Kombinierbarkeit sprachlicher Elemente im Satz
Miteinandervorkommen
se­man­tisch:
Linguistik, Semiotik: die Semantik betreffend; der Bedeutung nach
Ver­träg­lich­keit:
entgegenkommendes Verhalten
positive Wechselwirkung von Substanzen

Was reimt sich auf Kol­lo­ka­bi­li­tät?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Kol­lo­ka­bi­li­tät be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × L, 2 × I, 2 × K, 2 × O, 2 × T, 1 × A, 1 × Ä & 1 × B

  • Vokale: 2 × I, 2 × O, 1 × A, 1 × Ä
  • Konsonanten: 3 × L, 2 × K, 2 × T, 1 × B
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten L, zwei­ten O, A, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Kol­lo­ka­bi­li­tä­ten zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Kol­lo­ka­bi­li­tät lautet: AÄBIIKKLLLOOTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Leip­zig
  5. Offen­bach
  6. Köln
  7. Aachen
  8. Ber­lin
  9. Ingel­heim
  10. Leip­zig
  11. Ingel­heim
  12. Tü­bin­gen
  13. Umlaut-Aachen
  14. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Lud­wig
  5. Otto
  6. Kauf­mann
  7. Anton
  8. Berta
  9. Ida
  10. Lud­wig
  11. Ida
  12. Theo­dor
  13. Ärger
  14. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Lima
  5. Oscar
  6. Kilo
  7. Alfa
  8. Bravo
  9. India
  10. Lima
  11. India
  12. Tango
  13. Alfa
  14. Echo
  15. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Kol­lo­ka­bi­li­tät (Sin­gu­lar) bzw. 34 Punkte für Kol­lo­ka­bi­li­tä­ten (Plural).

Kollokabilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kol­lo­ka­bi­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kollokabilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0