Motilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [motiliˈtɛːt]

Silbentrennung

Motilität

Definition bzw. Bedeutung

  • Bewegungsfähigkeit des menschlichen Körpers und seiner Organe, dies aber auf unwillkürliche Bewegungsvorgänge beschränkt

  • Bewegungsfähigkeit von Organismen und Strukturen innerhalb einer Zelle

Begriffsursprung

Französisch motilité zu lateinisch motum

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Motilität
Genitivdie Motilität
Dativder Motilität
Akkusativdie Motilität

Anderes Wort für Mo­ti­li­tät (Synonyme)

Bewegungsvermögen

Sinnverwandte Wörter

Be­we­gung:
allgemein: Zustand jenseits der Ruhe
physisch: (nicht konstante) Orts-Zeitkurve des Objekts
Be­we­gungs­fä­hig­keit:
Zustand, der es erlaubt, sich zu bewegen
Bewegungsvorgang
Mo­bi­li­tät:
Fortbewegung zu Fuß oder mittels Fahrzeugen
geistige Fähigkeit, sich auf Neues einzustellen
Mo­to­rik:
Fähigkeit des Körpers eines Tieres, eines Menschen oder deren Organe sich (durch das Gehirn gesteuert) zu bewegen
gleichmäßiger Rhythmus

Gegenteil von Mo­ti­li­tät (Antonyme)

Ses­si­li­tät:
Gebundenheit an den Standort im eigenen Biotop, zum Beispiel als Muschel auf dem Felsen oder Parasit auf dem Wirt

Untergeordnete Begriffe

  • Hypermotilität
  • Hypomotilität
  • Psychomotilität
  • Zellmotilität

Was reimt sich auf Mo­ti­li­tät?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Mo­ti­li­tät be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × I, 1 × Ä, 1 × L, 1 × M & 1 × O

  • Vokale: 2 × I, 1 × Ä, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × L, 1 × M
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Mo­ti­li­tät lautet: ÄIILMOTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Ingel­heim
  5. Leip­zig
  6. Ingel­heim
  7. Tü­bin­gen
  8. Umlaut-Aachen
  9. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Ida
  5. Lud­wig
  6. Ida
  7. Theo­dor
  8. Ärger
  9. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Tango
  4. India
  5. Lima
  6. India
  7. Tango
  8. Alfa
  9. Echo
  10. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Motilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mo­ti­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.