Makak

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈmaːkak ]

Silbentrennung

Einzahl:Makak
Mehrzahl:Makaken

Definition bzw. Bedeutung

Zoologie: Vertreter einer zur Familie der Meerkatzenverwandten oder Hundskopfaffen gehörenden Tiergattung.

Begriffsursprung

Von portugiesisch macaco, der Affe und dies aus dem Afrikanischen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Makakdie Makaken
Genitivdes Makaken/​Makaksder Makaken
Dativdem Makaken/​Makakden Makaken
Akkusativden Makaken/​Makakdie Makaken

Anderes Wort für Ma­kak (Synonyme)

Macaca
Makake

Beispielsätze (Medien)

  • Makaken werden vor allem in Asien, aber auch im Rest der Welt häufig als Haustiere gehalten, obwohl dies fast überall illegal ist.

  • Innsbruck – Kommende Woche, am 1. Oktober um 0.00 Uhr, startet der Monat des Makaken.

  • Die beiden genetisch identischen Makaken wurden vor acht und sechs Wochen geboren.

  • Danach werden die Makaken «eingeführt und spielerisch an ihre Aufgaben herangeführt», heisst es in der Mitteilung.

  • Die Biochemikerin von der University of Wisconsin hat ebenfalls Makaken eine Langzeitdiät verordnet, in diesem Fall sogar für 25 Jahre.

  • Ein veritables Affentheater gab es um die Selbstportraits eines indonesischen Makaken.

  • Auf Fotos von in heißen Quellen badenden Makaken haben Wissenschaftler schon ganz ähnlich verschrumpelte Finger identifiziert.

  • In einer Studie in Cell Stem Cell (2012; 11: 715-726) ist dies bei Makaken gelungen.

  • Kreiter betreibt an der Bremer Universität Grundlagenforschung, zurzeit arbeite er mit 23 Makaken.

  • Die Arbeit mit den Makaken hingegen ist wissenschaftlich abgesichert, also von Fachleuten überprüft.

  • Hunderte von Makaken, auch Berberaffe oder Magot genannt, leben bereits in Frankreich.

  • An der nordöstlichen Spitze der Insel Sulawesi, sind Makaken und andere Tiere für die in Not geratenen Dorfbewohner ein Sicherheitsnetz.

  • Kleideraffen weisen untereinander vergleichsweise größere genetische Unterschiede auf als Makaken und Languren.

  • Auch für einheimische Gaumen wurden die verspielten Makaken so intensiv gejagt, daß sie jetzt vom Aussterben bedroht sind.

  • Bis zum Abend wurden 450 tote Makaken in doppelte Plastiksäcke verpackt und verbrannt.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Ma­kak?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Ma­kak be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × K & 1 × M

  • Vokale: 2 × A
  • Konsonanten: 2 × K, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A mög­lich. Im Plu­ral Ma­ka­ken zu­dem nach dem zwei­ten A.

Das Alphagramm von Ma­kak lautet: AAKKM

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Köln
  4. Aachen
  5. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Kauf­mann
  4. Anton
  5. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Kilo
  4. Alfa
  5. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort Ma­kak (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Ma­ka­ken (Plural).

Makak

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ma­kak kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ber­ber­af­fe:
Zoologie: ein Vertreter der Affengattung der Makaken, der unter anderem auf Gibraltar lebt
Rhe­sus­af­fe:
eine Art der Makaken
Tier­af­fe:
Zoologie, veraltet, meist Plural: die Gruppe (Überfamilie) aller den Menschenaffen entgegenstehenden ursprünglicheren Primaten, die noch einen langen Schwanz als Balanceorgan aufweisen wie beispielsweise die Klammeraffen oder die Makaken
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Makak. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Makak. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. come-on.de, 18.09.2023
  3. tt.com, 25.09.2021
  4. stern.de, 24.01.2018
  5. spiegel.de, 20.04.2017
  6. science.orf.at, 02.04.2014
  7. feedsportal.com, 27.12.2014
  8. spiegel.de, 09.01.2013
  9. aerzteblatt.de, 02.11.2012
  10. presseportal.de, 13.06.2010
  11. bz, 01.02.2002
  12. Berliner Zeitung 2000
  13. Tagesspiegel 1998
  14. Welt 1998
  15. bild der wissenschaft 1995