Gregorianik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡʁeɡoˈʁi̯aːnɪk]

Silbentrennung

Gregorianik

Definition bzw. Bedeutung

  • Musik: Formen des gregorianischen Gesangs

  • Musik: Forschung, die sich mit dem gregorianischen Gesang beschäftigt

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gregorianik
Genitivdie Gregorianik
Dativder Gregorianik
Akkusativdie Gregorianik

Anderes Wort für Gre­go­ri­a­nik (Synonyme)

gregorianischer Choral:
liturgischer Gesang der römischen Kirche in lateinischer Sprache, der durch die Übernahme des jüdischen Tempelgesangs als christlicher Kultgesang begründet und abschließend durch Papst Gregor dem Großen geordnet und gestaltet wurde
gregorianischer Gesang:
liturgischer Gesang der römischen Kirche in lateinischer Sprache, der durch die Übernahme des jüdischen Tempelgesangs als christlicher Kultgesang begründet und abschließend durch Papst Gregor dem Großen geordnet und gestaltet wurde

Beispielsätze

  • Ruhe und Kraft finden Besucher hingegen beim Abschlusskonzert „Mystik der Gregorianik“ mit Gloria Fürstin von Thurn und Taxis.

  • Auf Zollverein waren es hauptsächlich sakrale Gesänge von der Gregorianik bis in die Renaissance, die zur Aufführung kamen.

  • Unschätzbar gut - und besser als alle Gregorianik!

  • Doch weiß Gracq, daß alle Wege der Musik in die Gregorianik zurückführen.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Gre­go­ri­a­nik?

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Gre­go­ri­a­nik be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × G, 2 × I, 2 × R, 1 × A, 1 × E, 1 × K, 1 × N & 1 × O

  • Vokale: 2 × I, 1 × A, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × R, 1 × K, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem E, O, ers­ten I und A mög­lich.

Das Alphagramm von Gre­go­ri­a­nik lautet: AEGGIIKNORR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Gos­lar
  5. Offen­bach
  6. Ros­tock
  7. Ingel­heim
  8. Aachen
  9. Nürn­berg
  10. Ingel­heim
  11. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Richard
  3. Emil
  4. Gus­tav
  5. Otto
  6. Richard
  7. Ida
  8. Anton
  9. Nord­pol
  10. Ida
  11. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Romeo
  3. Echo
  4. Golf
  5. Oscar
  6. Romeo
  7. India
  8. Alfa
  9. Novem­ber
  10. India
  11. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

Gregorianik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gre­go­ri­a­nik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gregorianik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Gregorianik. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. openpr.de, 31.05.2013
  2. derwesten.de, 23.10.2008
  3. taz.de, 27.11.2007
  4. Die Zeit 1996