Fischfutter

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfɪʃˌfʊtɐ]

Silbentrennung

Fischfutter

Definition bzw. Bedeutung

Tiernahrung speziell für Fische

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Fisch und Futter.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Fischfutter
Genitivdes Fischfutters
Dativdem Fischfutter
Akkusativdas Fischfutter

Beispielsätze

Haben unsere Fische heute schon ihr Fischfutter bekommen?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Die Pflanzen bieten wiederum den Fischen Schutz und Schatten – und ziehen Insekten an, die als Fischfutter dienen.

  • Du bist im ersten Sektor quasi Fischfutter für die anderen.

  • Die toten Puppen sollen dereinst als Fischfutter dienen, doch fehlen noch die Bewilligungen.

  • Und da sie schon mal da ist, kauft sie Fischfutter.

  • In den Tiermühlen wurde bis diesen Dezember aus den Tierkadavern Mehl für Geflügel- und Fischfutter hergestellt.

  • Die Pflanzen geben nicht nur Fischfutter ab.

  • Die emsigen, tierliebenden Sollner erhöhen mit ihrem Fischfutter ebenfalls die Verschmutzung des Weihers, bemerkte der Stadtdirektor.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Anagramme

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Fisch­fut­ter be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 2 × T, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × R, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × T, 1 × C, 1 × H, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem H und ers­ten T mög­lich.

Das Alphagramm von Fisch­fut­ter lautet: CEFFHIRSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Frank­furt
  7. Unna
  8. Tü­bin­gen
  9. Tü­bin­gen
  10. Essen
  11. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Fried­rich
  7. Ulrich
  8. Theo­dor
  9. Theo­dor
  10. Emil
  11. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. Fox­trot
  7. Uni­form
  8. Tango
  9. Tango
  10. Echo
  11. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 21 Punkte für das Wort.

Fischfutter

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fisch­fut­ter kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Sa­li­nen­krebs:
Zoologie: Kiemenfußkrebs, der in Salzwasser lebt und als Fischfutter oder Zeitschriften-Gimmick gehandelt wird
Ur­zeit­krebs:
umgangssprachlich: Sammelbegriff für mehrere Arten von Kiemenfußkrebsen, die im Handel als Fischfutter oder als Zeitschriftenbeilage vertrieben werden

Buchtitel

  • Fischfutter Klaus Stickelbroeck | ISBN: 978-3-94007-783-7
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fischfutter. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. spiegel.de, 12.04.2021
  2. motorsport-total.com, 05.09.2021
  3. bernerzeitung.ch, 19.07.2014
  4. archiv.tagesspiegel.de, 13.07.2003
  5. Berliner Zeitung 2000
  6. TAZ 1996
  7. Süddeutsche Zeitung 1995