Ekelname

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈeːkl̩ˌnaːmə]

Silbentrennung

Ekelname (Mehrzahl:Ekelnamen)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Ekel und Name, im 16. Jahrhundert entlehnt von niederdeutsch ökelname „Beiname“. Das Wort wurde im Nachhinein an Ekel angeglichen. *ökel geht auf germanisch *auk- „mehren“ zurück.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Ekelnamedie Ekelnamen
Genitivdes Ekelnamensder Ekelnamen
Dativdem Ekelnamenden Ekelnamen
Akkusativden Ekelnamendie Ekelnamen

Anderes Wort für Ekel­na­me (Synonyme)

Neckname:
Übername, Beiname, den jemand einer vertrauten Person oder anderweitig verleiht und der einen positiven (freundlichen, scherzhaften) oder auch negativen (abwertenden, spöttischen) Bedeutungsaspekt enthält
Ökelname

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Ekel­na­me be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 1 × A, 1 × K, 1 × L, 1 × M & 1 × N

  • Vokale: 3 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × L, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem L und A mög­lich. Im Plu­ral Ekel­na­men an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ekel­na­me lautet: AEEEKLMN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Köln
  3. Essen
  4. Leip­zig
  5. Nürn­berg
  6. Aachen
  7. Mün­chen
  8. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Kauf­mann
  3. Emil
  4. Lud­wig
  5. Nord­pol
  6. Anton
  7. Martha
  8. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. Kilo
  3. Echo
  4. Lima
  5. Novem­ber
  6. Alfa
  7. Mike
  8. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Ekel­na­me (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Ekel­na­men (Plural).

Ekelname

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ekel­na­me kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Ekelname. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Ekelname. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. Wahrig: Deutsches Wörterbuch. Mit einem Lexikon der deutschen Sprachlehre.