Neckname

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈnɛkˌnaːmə]

Silbentrennung

Neckname (Mehrzahl:Necknamen)

Definition bzw. Bedeutung

Übername, Beiname, den jemand einer vertrauten Person oder anderweitig verleiht und der einen positiven (freundlichen, scherzhaften) oder auch negativen (abwertenden, spöttischen) Bedeutungsaspekt enthält.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs necken und Name.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Necknamedie Necknamen
Genitivdes Necknamensder Necknamen
Dativdem Necknamenden Necknamen
Akkusativden Necknamendie Necknamen

Anderes Wort für Neck­na­me (Synonyme)

Beiname:
charakterisierendes, typisierendes Adjektiv
Zusatz zum eigentlichen Namen
Cognomen (fachspr., lat.):
historisch: dritter Bestandteil in Namen von Personen im antiken Rom
Kognomen (fachspr., lat.):
historisch: dritter Bestandteil in Namen von Personen im antiken Rom
Spitzname (Hauptform):
Übername, Beiname, den jemand einer vertrauten Person oder anderweitig verleiht und der einen positiven (freundlichen, scherzhaften) oder auch negativen (abwertenden, spöttischen) Bedeutungsaspekt enthält
Spottname:
Name, der verwendet wird, um jemand oder etwas zu verspotten, herabzusetzen
Übername (fachspr., Sprachwissenschaft):
Oberbegriff für charakterisierende Namen, die jemand einer vertrauten Person anstelle des Personennamens zuschreibt

Sinnverwandte Wörter

Ko­se­na­me:
liebevolle Namen für Menschen, die man mag, liebt
Schimpf­na­me:
Name, der verwendet wird, um jemand oder etwas zu beschimpfen, herabzusetzen
So­bri­ket:
Bezeichnung für eine Person oder Institution anstelle des Namens oder zusätzlich zum Namen
So­bri­quet:
Bezeichnung für eine Person oder Institution anstelle des Namens oder zusätzlich zum Namen

Beispielsätze

Seitdem haben die Ehninger ihren Necknamen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Neck­na­me?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Neck­na­me be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 1 × A, 1 × C, 1 × K & 1 × M

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × C, 1 × K, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem K und A mög­lich. Im Plu­ral Neck­na­men an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Neck­na­me lautet: ACEEKMNN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Essen
  3. Chem­nitz
  4. Köln
  5. Nürn­berg
  6. Aachen
  7. Mün­chen
  8. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Emil
  3. Cäsar
  4. Kauf­mann
  5. Nord­pol
  6. Anton
  7. Martha
  8. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Echo
  3. Char­lie
  4. Kilo
  5. Novem­ber
  6. Alfa
  7. Mike
  8. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Neck­na­me (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Neck­na­men (Plural).

Neckname

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Neck­na­me kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Neckname. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Neckname. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Stuttgarter Zeitung 1996