Burlak

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [bʊʁˈlaːk]  

Silbentrennung

Bur‧lak (Mehrzahl: Bur‧la‧ken)

Definition bzw. Bedeutung

Arbeiter im zaristischen Russland, der als Schiffszieher/Treidler an der Wolga tätig war.

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem russischen бурлак

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Burlakdie Burlaken
Genitivdes Burlakender Burlaken
Dativdem Burlakenden Burlaken
Akkusativden Burlakendie Burlaken

Übersetzungen

Was reimt sich auf Bur­lak?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Bur­lak be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem R mög­lich. Im Plu­ral Bur­la­ken zu­dem nach dem A.

Das Alphagramm von Bur­lak lautet: ABKLRU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Unna
  3. Ros­tock
  4. Leip­zig
  5. Aachen
  6. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ulrich
  3. Richard
  4. Lud­wig
  5. Anton
  6. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Uni­form
  3. Romeo
  4. Lima
  5. Alfa
  6. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Bur­lak (Sin­gu­lar) bzw. 14 Punkte für Bur­la­ken (Plural).

Burlak

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bur­lak kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.